2. Compamed Frühjahrsforum: miniatursierte Lösungen in Medizintechnik
21.07.2011 -
2. Compamed Frühjahrsforum: miniatursierte Lösungen in Medizintechnik. Das 2. Compamed Frühjahrsforum, das am 19. Juni in Aachen stattfindet, zeigt miniaturisierte Lösungen für die Medizintechnik. Dabei wird herausgestellt werden: Heilung und Diagnose beschleunigen und gleichzeitig die Kosten senken – dies muss kein Widerspruch sein. Einige Hightech- Unternehmen präsentieren ihre miniaturisierten Lösungen für die Medizintechnik während des Forums; Schwerpunktthemen des Kongresstages sind neue Materialien, Systemintegration und Produktionstechnologien.
Prof. Dr. Wilfried Mokwa von der RWTH Aachen stellt retinale Sehprothesen vor. Diese werden am Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik IWE I unter Nutzung von Dünnfilmtechnologien, Mikrogalvanikprozessen und innovativer Aufbau-, Verbindungs- und Kapselungstechnologien entwickelt und hergestellt.
In der Session „Neue Materialien“ informiert Dr. Roland Stangl von Pari Pharma über den Einsatz von Edelstahl in der Mikrofluidik. Minilabs auf elektrischen Biochips präsentiert Dr. Rainer Hintsche von AJ eBiochip. In der Session „Systemintegration“ wird unter anderen Dr. Thorsten Siess von Abiomed Europe über Entwicklungen in der Herzunterstützungstherapie berichten. Zum Thema „Produktionstechnologie“ erläutert Prof. Dr. Heinz Kück vom HSG-IMAT neue Möglichkeiten in der Medizintechnik durch den Einsatz von selektiv mit Metall beschichteten, thermoplastischen Bauteilen. „Nach unserer aktuellen Datenerhebung ist die Medizintechnik mit der wichtigste Markt für Mikro- und Nanotechnikunternehmen. Wir können hier völlig neue Produkte und Anwendungen erwarten“, kündigt IVAMGeschäftsführer Dr. Uwe Kleinkes an.