GE Healthcare stellt Discovery PET/CT 600 vor. GE Healthcare behauptet seine Vorreiterrolle in der PET/CT-Technologie: Mit dem Discovery PET/CT 600 stellte das Unternehmen auf der Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (EANM) in München seine neueste PET/CT (Positronen-Emissions-Tomographie/ Computertomographie)-Plattform vor.

Jüngst zugelassen von der US-amerikanischen Food and Drug Administration ergänzt das Gerät die Discovery-Scanner-Serie von GE. Diese eignet sich vor allem durch ihre Bildgebungstechnik in Hard- und Software, Krankheiten früher zu erkennen und deren Therapie genauer zu überwachen.

Das neue Gerät ist besonders für den Einsatz in der Onkologie optimiert – hier finden mehr als 90% aller PET/CT-Untersuchungen statt. „Wir entwickeln Technologien, die für Mediziner klinisch relevant sind“, meint Henry Hummel, Geschäftsführer Global PET/CT bei GE Healthcare. „Der neue Scanner ist ein Produkt dieser Philosophie. Er bringt uns einen großen Schritt bei der Bewältigung klinischer Herausforderungen in der PET/CT-Bildgebung voran: Dazu gehören vor allem das Management und die Korrektur bewegungsbedingter Unschärfen.“

Die neue Technologie vereint die hohe Geschwindigkeit und Bildauflösung des GE Healthcare BrightSpeed-CT-Scanners mit dem innovativen Bewegungsmanagement des technologisch führenden Discovery-PET-Systems. Damit werden Mediziner in die Lage versetzt, Krankheiten noch zuverlässiger zu behandeln. Das Herzstück der Bildgebungskette des Geräts ist ein Szintillator mit bewährtem Leistungsprofil und der branchenweit höchsten Empfindlichkeit. Die BGO-Technologie von GE erlaubt eine bessere Früherkennung von Läsionen. Die Strahlendosis kann dabei wesentlich reduziert sowie schnellere Aufnahmen mit höherem Patientendurchsatz durchgeführt werden.

Das Gerät verfügt über einen 70 cm weiten Tunnel sowie über einen Untersuchungstisch, der auch für adipöse Patienten bis 225 kg geeignet ist. Damit ermöglicht das neue System ein breites Aufnahmespektrum sowie eine flexiblere Untersuchungsplanung und optimale Positionierung der Patienten.

„Nun kommen wir unserem Ziel, die Herausforderungen in der PET/ CT-Bildgebung zu meistern, einen großen Schritt näher“, so Hummel. „Bei der Entwicklung dieser neuesten Plattform wurden Anforderungen berücksichtigt, die Mediziner und Forscher heute an die molekulare Bildgebung stellen. Dazu zählen eine quantitativ höhere Genauigkeit und die Möglichkeit, das gesamte Potential der PET/CT-Bildgebung auszuschöpfen.“

Die ausschließlich bei GE erhältlichen MotionFree Technologien sowie die iterative Rekonstruktionssoftware VUE Point HD (High-Definition) für die Entdeckung auch kleinster Läsionen und eine fortschrittliche Bildbearbeitung wurden auf dem diesjährigen EANM-Kongress präsentiert.