Das Motto der Jahrestagung ist: „Wirbelsäule zwischen klinischer Erfahrung und künstlicher Intelligenz“. Die Tagung wird von Mittwoch bis Freitag in bewährter Form ohne Parallelsitzungen stattfinden. 

Klinische Schwerpunkte sind degenerative Erkrankungen, Register und Komplikationserfassung sowie übergeordnet die Anwendung künstlicher Intelligenz im klinischen Alltag und in der Forschung. Mitarbeitergewinnung und -bindung spielt im Arbeitsalltag eine immer größere Rolle. Die Vorstellungen und Ansprüche der Generation Z sind im klinischen Umfeld durch vielfältige Restriktionen oftmals schwer umzusetzen. Nach einer Einführung in das Thema ist eine Podiumsdiskussion mit verschiedenen Protagonisten des Gesundheitssystems geplant. Auch berufspolitische Themen werden angesprochen. Neben einer eigenen Sitzung der Berufsverbände, ist ein Vortrag zur Auswirkung des Krankenhausreformgesetzes auf die zukünftige Arbeit in der Wirbelsäulenchirurgie vorgesehen.

Eine interprofessionelle Perspektive auf das Thema Rücken verspricht die in die Jahrestagung integrierte Pflege- und Therapeutentagung. Integration von ausländischen Fachkräften, Definition von Vorbehaltsaufgaben, Praxisanleitung und berufspolitisches Selbstbewusstsein sind nur einige der Herausforderungen im OP-Alltag. Es ist wichtig die Versorgung der Patient*innen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten!