13.-15.02.2025: 18. Endoprothetik-Kongres
Vom 13.-15. Februar 2025 findet im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin der 18. Endoprothetik-Kongress statt.
„18 Jahre nach dem ersten Endoprothetik-Kongress Berlin überlegen wir in jedem Jahr neu, was hat sich geändert oder noch viel mehr, brauchen wir überhaupt noch einen weiteren Kongress. Zuerst fallen uns immer die vielen Konstanten der endoprothetischen Versorgung ein, doch schon am nächsten Tag kommt der Revisionsfall, bei dem es eben keinen Standard gibt und die Frage zu stellen ist, warum haben wir das damals so versorgt.“ erklären die wissenschaftlichen Leiter des Kongresses, Univ.-Prof. Dr. med. Carsten Perka, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Dr. med. Thorsten Gehrke, ENDO-Klinik Hamburg und Prof. Dr. med. Robert Hube, OCM-Klinik München. Zudem sei Individualität ein Stichwort, welches längst die Endoprothetik erreicht habe, egal, ob es um die Achsausrichtung, den operativen Zugang, die Luxationssicherheit einer Hüft-TEP oder die Infektionsprophylaxe gehe.
Die Standards der Endoprothetik werden neben den Trends eine große Rolle einnehmen. Die Programmstruktur aus eingeladenen und eingereichten Vorträgen, Round-Tables, Posterpräsentationen, Seminaren, Wake-up Sessions und Industrie-Workshops soll wieder genauso abwechslungsreich sein, wie der berufliche Alltag der Experten. Neben den etablierten Themen Knieendoprothetik, Hüftendoprothetik, OP-Techniken sowie Infektionen des Hüft- und Kniegelenks werden auch die Ökonomie rund um die Endoprothetik und die Digitalisierung der Behandlung Schwerpunkte der Veranstaltung sein. Die Sitzungen für die „Rookies“, die Physiotherapeut*innen und das OP-Personal ergänzen das wissenschaftliche Programm in bewährter Form.
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