Gemeinsame Anstrengungen gegen die Wirtschaftskrise
26.03.2010 -
Für die AOK steht fest: Um die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu bewältigen, sind alle Beteiligten gefordert. Deshalb sollten neben den Beitragszahlern auch die Leistungserbringer in die Verantwortung genommen und daher in den nächsten Jahren die Steigerungsraten der GKV-Ausgaben für Ärzte, Arzneimittel oder Krankenhäuser an das Wirtschaftswachstum gekoppelt werden. „Es muss darum gehen, eine nachhaltige Finanzierung mit sicheren Leistungen für die Versicherten und mit hoher Versorgungsqualität in Einklang zu bringen", beschreibt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Jürgen Graalmann, die Lage. Neue Belastungen für die gesetzliche Krankenversicherung wirkten eher kontraproduktiv.