Vier neue Einrichtungen im Verbund der Niels-Stensen-Kliniken
03.01.2018 -
St.-Vinzenz-Hospital Haselünne sowie Elisabeth-Krankenhaus Thuine mit der Fachpflegeeinrichtung St. Katharina und dem Hospiz St. Veronika zum 1. Januar beigetreten
Das St.-Vinzenz-Hospital Haselünne sowie das Elisabeth-Krankenhaus Thuine mit der Fachpflegeeinrichtung St. Katharina und dem Hospiz St. Veronika im Landkreis Emsland sind zum 1. Januar dem Verbund der Niels-Stensen-Kliniken beigetreten. Ihm gehören damit nun neun Krankenhäuser, eine Privatklinik, drei Pflegeeinrichtungen, ein Hospiz sowie das Bildungszentrum St. Hildegard mit insgesamt rund 6.000 Mitarbeitenden an.
Generalvikar Theo Paul, der auch Aufsichtsratsvorsitzender des Verbundes ist, freute sich darüber, dass die Familie der Niels-Stensen-Kliniken weiter wachse und durch die Krankenhäuser in Thuine und Haselünne bereichert werde. Das familiäre Miteinander komme Mitarbeitenden wie Patienten gleichermaßen zugute, sagte er zum Auftakt des neuen gemeinsamen Wegs.
Ein herzliches Willkommen brachte Werner Lullmann, Geschäftsführer der Niels-Stensen-Kliniken, den neuen Einrichtungen entgegen. An die lange und enge Zusammenarbeit der Häuser knüpfe sich nun ein Zusammenwachsen an. Nach außen hin seien die neuen Einrichtungen jetzt unter dem Familiennamen „Niels-Stensen-Kliniken“ erkennbar, die eigene Kultur der Häuser müsse aber erhalten bleiben und das vielfältige gemeinsame Leistungsspektrum für Mitarbeitende und Patienten ergänzen. „Ihre Versorgungsaufträge nehmen die Häuser sehr qualifiziert wahr und genießen in der Bevölkerung sowie bei den Niedergelassenen einen sehr guten Ruf“, unterstreicht Lullmann.
Das medizinische Angebot des Elisabeth-Krankenhauses umfasst Hauptabteilungen für die Chirurgie (mit Schwerpunkten u.a. in der Visceralchirurgie und Endoprothetik) sowie für die Innere Medizin mit Schwerpunkt in der Gastroenterologie. Zudem hat das Haus eine Belegabteilung für die Gynäkologie. Spezialisiert hat sich die Einrichtung darüber hinaus in der Palliativmedizin und in der Behandlung von dementiell erkrankten Menschen. Gestützt werden diese Schwerpunkte durch die Fachpflegeeinrichtung St. Katharina und das Hospiz St. Veronika. Alle Angebote werden laut Lullmann bestehen bleiben und wo möglich weiter ausgebaut. So werde ab April ein neuer Oberarzt mit Schwerpunkt Pneumologie in der Inneren Medizin beginnen. Das sei ein erster Baustein, um das medizinische Angebot des Elisabeth-Krankenhauses für die Patienten weiter abzurunden.
Das St.-Vinzenz-Hospital Haselünne hat die drei chefärztlich geführten Kliniken für Innere Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. „Diese Angebote sollen in enger Abstimmung mit dem Kuratorium, der Krankenhausleitung und den Mitarbeitenden weiterentwickelt und ausgebaut werden“, erklärt der Geschäftsführer. So werde in der Psychosomatik kurzfristig mit der lang ersehnten und dringend notwendigen Neubaumaßnahme begonnen und das derzeitige Angebot von 20 Planbetten in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Das gleiche gelte für die Psychiatrie, in der es eine sehr starke Patientennachfrage gebe. Das St.-Vinzenz-Hospital Haselünne habe sich schon sehr früh den Herausforderungen gestellt und sein medizinisches Angebot zukunftsweisend neu ausgerichtet.
„Die Häuser in Thuine und Haselünne haben bewiesen, dass auch kleinere Krankenhäuser sehr gute Qualität und Patientensicherheit gewährleisten können“, so Lullmann: „Es wird unsere Aufgabe sein, diese Entwicklung fortzusetzen.“ Der neue gemeinsame Weg werde den Austausch und die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden in der Verbundsfamilie noch stärker fördern, erläutert Dr. Bernd Runde (Stellvertretender Geschäftsführer Niels-Stensen-Kliniken und Personalchef).
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