30 Jahre Meiko
Dr. Ulf Starke geht in den Ruhestand
Nach dreißigjähriger Tätigkeit für die Meiko Maschinenbau GmbH & Co. sowie deren Eigentümerin, der Oskar und Rosel Meier-Stiftung, geht Dr. Ulf Starke nun endgültig in den Ruhestand.
Die ersten 10 Jahre seiner Berufstätigkeit von 1970 bis 1980 verbrachte der promovierte Diplomkaufmann bei der BASF in Ludwigshafen und bei Neff in Bretten und Bruchsal. Zum 1. Juli 1980 wurde Dr. Starke als Nachfolger von Herbert Herp um Alleingeschäftsführer der Meiko Maschinenbau berufen.
Zu jener Zeit hatte Meiko 396 Mitarbeiter und erzielte einen Jahres- umsatz von 22 Mio. DM. 1990 waren es 625 Mitarbeiter und 58 Mio. DM Umsatz. Im Jahre 2000 schließlich 1.165 Mitarbeiter und ein Umsatz von 120 Mio. DM.
Was waren die Gründe für diese steile, kontinuierliche Aufwärts- entwicklung? Wir befragten Dr. Starke und erhielten als Antwort: „Für eine Geschäftsentwicklung sind natürlich immer mehrere Faktoren verantwortlich. Bei Meiko waren und sind dies die optimale Qualität der Produktentwicklung, die absolute Zuverlässigkeit und Termintreue der Produktion, die bestmögliche Organisation von Kundendienst und Ersatzteilversorgung und womöglich als wichtigster Faktor die schnelle,
heute weltumspannende Entwicklung der Vertriebsorganisation."
Schon seit langem zählen die Spülmaschinen und sanitären Reinigungsautomaten von Meiko zu den weltbesten Erzeugnissen dieser Art. Stets konnten sich die Kunden darauf verlassen, ihre Aufträge termingerecht in bester Qualität zu erhalten und später von einem exzellenten Kundendienst versorgt zu werden. Und im Vertrieb verfügt Meiko heute über eigene Vertriebsgesellschaften und Werksvertretungen in mehr als 60 Ländern dieser Erde.
Als Dr. Starke nach zwanzigjähriger Geschäftsführung im Jahre 2000 die Geschäftsführung an seine Nachfolger, Dipl.Kfm. Burkhard Randel, und Dr.Ing. Stefan Scheringer, übergab, konnten diese eine optimale Geschäftsgrundlage zu einem weiteren, fulminanten Geschäftsausbau nutzen, der bis heute ohne Einschränkungen anhält. So wurde im Jahr 2009 mit 1615 Mitarbeitern ein Umsatz von über 200 Mio. € erreicht.
Im Juli 2000 wechselte Dr. Starke in den Vorstand der Oskar und Rosel Meier - Stiftung, die seit 1983 die Eigentümerin der Fa. Meiko Machinenbau ist. In dieser Funktion hatte er zusammen mit seinen beiden Vorstandskollegen sowohl die Rolle des Gesellschafters der Unternehmung wie die des Aufsichtsrats wahrzunehmen. Beide Aufgaben wurden zusammen mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat der Firma und dem Kuratorium der Stiftung außerordentlich effektiv und harmonisch erfüllt.
2001 erhielt Dr. Starke für seine zwanzigjährige, erfolgreiche Geschäftsführung bei Meiko sowie die Ausübung weiterer sozialer Aufgaben aus der Hand des damaligen Wirtschaftsministers Dr. Walter Döring die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg. Bei aller Freude über diese Auszeichnung verwies Dr. Starke auf die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Meiko, ohne die und deren großen Einsatz kein Erfolg der Meiko möglich gewesen wäre.
Am 5. Mai 2010 hat Dr. Starke sein 70. Lebensjahr vollendet. Die Satzung der Stiftung enthält die Klausel, dass Vorstände in diesem Alter ausscheiden. So zieht sich Dr. Starke hiermit nach 30-jähriger Tätigkeit aus den Diensten der Meiko ins Privatleben zurück.
Langeweile kennt er nicht. Schon jetzt war seine Freizeit mit Lesen, Malen und Golf ausgefüllt. Noch mehr als früher widmet er sich zusammen mit seiner Frau, der früheren Architektin Eira Starke, der Vorbereitung und Durchführung von Kunst- und Kulturreisen vorzugsweise im Mittelmeerraum zu den Stätten der Antike. Und täglich wartet der Hund der amilie, Shenzo, darauf, mit den beiden mindestens 90 Minuten bergauf und bergab durch den Wald oberhalb von Ohlsbach gehen zu dürfen, wo Familie Starke seit 1981 ihr Haus hat.
Dr. Ulf Starke, geborener Berliner und in Bayern aufgewachsen, hat nunmehr seit 30 Jahren seine Heimat in der Ortenau gefunden
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