Zahl der Klinikpatienten rückläufig
20.11.2012 -
Zahl der Klinikpatienten rückläufig. Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge wurden im Jahr 2004 17,3 Millionen Patienten in Kliniken stationär behandelt.
Dies sind einschließlich der Sterbeund Stundenfälle 0,4 % weniger als im Jahr 2003.
Bereinigt man diese Zahl um die erstmalig in der Diagnosestatistik erfassten gesunden Neugeborenen (444.000 Fälle), beträgt der Rückgang sogar 2,9 %. Die durchschnittliche Liegezeit betrug 2004 8,6 Tage. Ohne die gesunden Neugeborenen wurden im Jahr 2004 7,8 Millionen Männer und 9,1 Millionen Frauen im Krankenhaus behandelt.
Häufigster Behandlungsanlass bei den Männern waren mit 218.000 Patienten psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol, gefolgt von ischämischen Herzkrankheiten mit 198.000 Patienten.
Die meisten Frauen wurden wegen einer bösartigen Neubildung der Brustdrüse (159.000) und aufgrund von Gallensteinleiden (146.000) stationär behandelt.