Aus den Kliniken

Klinikum Braunschweig: Zwei neue Operationssäle im Zentral-OP

17.12.2013 -

Im Zentralen Operationsbereich am Standort Salzdahlumer Straße des Klinikum Braunschweig sind im Dezember zwei zusätzliche moderne OP-Säle in Betrieb gegangen. Die Baumaßnahme im Rahmen des Zwei-Standorte-Konzepts ist Bestandteil der Erweiterung des Funktionstraktes im Umfang von insgesamt 25,6 Mio. €. Für diese Investition steuert das Land Niedersachsen rund 60 Prozent bei.

Das Klinikum erweiterte mit diesem Anbau insgesamt seine Kapazitäten für die Notaufnahme (2011) und die Zentralsterilisation (2013). In der zweiten Etage wurde eine vollständig neue Intensivstation für die Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie (HTG) im Jahr 2011 eingerichtet.

Die beiden neuen Operationssäle, mit direkter Anbindung an die neue HTG- Intensivstation, wurden im Rahmen des Zwei-Standorte-Konzeptes schon zur Vorbereitung des Umzuges von Kliniken aus dem Standort Holwedestraße eingerichtet. Diese Erweiterung wird die jetzt schon vorhandenen 13 Operationssäle im Zentral-OP entlasten, wenn z. B. einzelne Op-Säle für notwendige Wartungs- und Sanierungssarbeiten vorübergehend nicht genutzt werden können. Insgesamt stehen damit am Standort Salzdahlumer Straße derzeit 14 Operationssäle im Zentral-OP für die 18.000 Eingriffe pro Jahr auf einer Ebene zur Verfügung.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Markurth erläutert: "Der Zentrale Operationsbereich am Klinikum Braunschweig ist der größte in der Region Braunschweig. Mit der großzügigen finanziellen Unterstützung des Landes Niedersachsen bauen wir tatkräftig an der Weiterentwicklung des Klinikums."

Investitionen in moderne High-Tech-Geräte und Raumausstattung

An den neuen LED-Operationsleuchten können die Operateure je nach Bedarf die gewünschte Farbtemperatur und Lichtfeldgeometrie dem Operationsfeld anpassen, wodurch sich bestimmte anatomische Strukturen besser darstellen lassen. "Etwa 15 % der operativen Eingriffe in unserem Haus sind zumeist ungeplante, dringliche oder gar brisante Notfälle. Wir wollen, dass sich unsere Patienten in allen Situationen in guten Händen fühlen," betont der ärztliche Direktor Prof. Dr. Horst Kierdorf.

"Die neuen OP-Säle sind mit einem modularen Wandsystem aus farblich beschichtetem Edelstahl ausgestattet, welches den hohen Anforderungen an Hygiene und Sicherheit im Operationsbereich entspricht," meint der Pflegedirektor Ulrich Heller dazu. Einen großen Teil der Technik sieht man allerdings gar nicht: Im Stockwerk über den OP-Sälen wurden aufwendige, energieeffiziente Luftaufbereitungsanlagen installiert. Durch sie können Temperatur und Luftfeuchtigkeit so eingestellt werden, dass sie optimale Klimaverhältnisse für die jeweilige Operation herstellen. Spezielle Hochleistungsfilter entfernen sowohl Feinstaub und Pollen, aber auch Bakterien, wodurch die Luft, welche die OP-Säle versorgt, sehr rein ist.

 

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