Moritz Klinik in Bad Klosterlausnitz: Baumaßnahmen tragen der hohen Auslastung Rechnung
06.08.2019 -
Kurz- und langfristige Erweiterungspläne hat die „Moritz Klinik“ in Bad Klosterlausnitz aus dem Verbund der Gräflichen Kliniken. Noch in diesem Jahr soll die erste Baumaßnahme bei laufendem Betrieb starten und weitere Schritte ab voraussichtlich 2022 folgen, informiert jetzt die Geschäftsführung.
„Sowohl die Behandlungsqualität als auch die Patientenzufriedenheit der „Moritz Klinik“ befinden sich seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Das belegen z.B. auch Rankings in der „FAZ“ oder dem Magazin „Focus“, die uns unter den Top-Kliniken listen“, erläutert Christoph Essmann, Geschäftsführer der Thüringer Gräflichen Kliniken, das Vorhaben. „Zusammen mit der hohen Nachfrage bei den zuweisenden Ärzten und Krankenhäusern führen diese positiven Umstände zu einer hohen Auslastung unserer Kapazitäten, die wir deshalb ab Spätherbst dieses Jahres erweitern werden.“
Im ersten Schritt sei der Bau einer komplett neuen Station geplant, die Platz für 30 Patientenzimmer bietet. Die Arbeiten, die bei laufendem Betrieb stattfinden werden, sollen im dritten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen sein. „Inklusive der Errichtung von Außenanlagen und einer Tiefgarage belaufen sich die Baukosten auf 6,7 Mio. €“, so der Geschäftsführer.
Darüber hinaus sei geplant, ab 2022 einen neuen Gebäudekomplex zu errichten und diesen an die Klinik anzuschließen, was allerdings eine vorherige Änderung des Bebauungsplanes voraussetze. „Dieser gänzlich neue Bau wird 66 neue Patientenzimmer enthalten sowie neue Therapieräume, Mitarbeiterumkleiden, einen neuen Mitarbeiterspeiseraum mit Außenterrasse und eine zusätzliche Anlieferung für Liegendtransporte“, führt Christoph Essmann aus. „Für diese Maßnahme ist dann ein Investitionsvolumen von 17 Mio. € vorgesehen.“