Promedtheus AG: 10 Jahre Kompetenz in Healthcare-IT
01.04.2011 -
Promedtheus AG: 10 Jahre Kompetenz in Healthcare-IT. Wissen einbringen, Meinungen moderieren, den Vergleich mit anderen in der Branche ziehen: Berater leisten Krankenhausmanagern insbesondere bei IT-Fragen wertvolle Unterstützung. Seit zehn Jahren ist die promedtheus AG als Anbieter auf diesem Gebiet unterwegs; im September feierte das heute sehr renommierte Beratungshaus sein Jubiläum. Die Gästeliste las sich wie das Who is who im Bereich der Krankenhaus-IT.
Stillgelegte Fabriken, romantisch wirkende Bauerngehöfte und große Pferdegüter: Sie prägen die idyllische Landschaft nahe Stolberg an der belgisch-holländischen Grenze. Hierher, nahe Aachen – dem Gründungsort – lud promedtheus Kunden, Kollegen und Koryphäen zur Feier der vergangenen zehn Jahre ein.
Als Hochschul-Ausgründung hatte alles angefangen; bald wurde aus der anfänglichen Softwareschmiede jedoch ein IT-Beratungshaus für Leistungserbringer. Mehr als 120 Kunden, darunter zahlreiche Wiederkehrer, schmücken inzwischen die Referenzliste. Hatten sich die Berater vor einem Jahrzehnt noch Gedanken gemacht, ob ein Kunde eine vierstellige Summe für drei Beratungstage bezahlen würde, so „sind heute Projekte mit mehr als 100 Arbeitstagen keine Seltenheit“ für die Experten aus Erkelenz. Anerkennung für dieses Vertrauen spielte eine wichtige Rolle in der Rede des Vorstandsvorsitzenden Dr. Carl Dujat, der aber nach wie vor auch Kleinaufträge annimmt und ein Spektrum von Archivierungsprojekten bis hin zur Strategieberatung anbietet.
Darum engagieren Krankenhäuser Berater
„Es macht einen deutlichen Unterschied, wenn externe Experten den Entscheidungsträgern im Haus die herausragenden Parameter eines Projekts präsentieren … außerhalb der internen politischen Verflechtungen“, so ein IT-Leiter in Stolberg; „es zählt zu den Schlüsselfunktionen eines Beraters, sein kumuliertes Wissen und die Erfahrung aus anderen Häusern zielfördernd in Projekte einzubringen“.
Blick zurück und nach vorne
„Die Branche hat in den vergangenen zehn Jahren einen weiten Weg zurückgelegt“, erläuterte Prof. Dr. Peter Haas. Die Produktivitäts- und Qualitätsgewinne dank der Digitalisierung im Gesundheitswesen, so der Aufsichtsratsvorsitzende, sind bedeutend – „und wer sich hiergegen sträubt, wird nicht an der Zukunft teilhaben“. Allerdings muss jetzt der Gesetzgeber dafür sorgen, dass für digitale Informationen Justiziabilität eintritt. Der hohe Rechtsbedarf in der Medizin erfordert hier rasch eine eindeutige Klärung.
Zu den weiteren wichtigen Aspekten der Arbeit in den kommenden Jahren, so die Berater, zählen eGK und HBA mit ihren Auswirkungen auf die Krankenhäuser sowie die Integration von Medizintechnik und IT.