Aesku.Kipp Institute Symposium. Was ist notwendig, damit aus der wissenschaftlichen Forschung im Bereich Biotech und Medizin zum einen ein echter Nutzen für betroffene Patienten, anderseits aber auch Impulse für die Wirtschaft entstehen? Wesentlicher Erfolgsfaktor ist mit Sicherheit die enge Zusammenarbeit von universitärer Forschung mit Unternehmen, die aus den Ergebnissen der Forschung innovative Diagnose- und Behandlungsoptionen für Patienten ableiten und damit gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen können. Für das Aesku.Kipp Institute in Wendelsheim war dies der Anlass, im Rahmen seines jährlichen „Aesku.Kipp Institute Symposiums“ am 22. April 2007 einen „Young Investigators Day: Von aktueller Forschung zur klinischen Anwendung“ am 21. April 2007, ins Leben zu rufen.

Gezielt befasste sich der Young Investigators Day mit der Frage, wie aus aktueller wissenschaftlicher Forschung neue Optionen für die Diagnose und Therapie von Autoimmunerkrankungen entstehen. Eingeladen waren bewusst junge Wissenschaftler, die sich nicht nur einen Überblick über aktuelle Trends im Bereich der Autoimmunität, sondern auch über den Weg von der Laborbank zum Patienten gewinnen sollten. Die Resonanz der eingeladenen Hochschulen in Deutschland, Europa, Asien und den USA war groß. Auf besonders großes Interesse stieß bei den Teilnehmern dabei die Möglichkeit, zum Abschluss des Tages drei innovative Unternehmen, Aesku. Diagnostics, Thymed und mfd, ihre Forschungsschwerpunkte und vor allen Dingen ihre Strategien kennen zu lernen. Die positive Resonanz ist für das Aesku.Kipp Institute nicht nur ein hervorragender Grund, den Young Investigators Day mit Sicherheit auch im kommenden Jahr anzubieten – aktiv arbeitet das Institut derzeit darüber hinaus an der Realisierung einer „Summer School“, die jungen Wissenschaftlern über mehrere Wochen hinweg einen fundierten Einblick in die Autoimmunität, aber auch den sprichwörtlichen Blick über den Tellerrand hinein in die forschende Industrie bieten wird.