Deutsch-Österreichischer AIDS-Kongress 2007
04.07.2012 -
Deutsch-Österreichischer AIDS-Kongress 2007. AIDS hat sich innerhalb von nur 25 Jahren zur größten Pandemie unseres Zeitalters entwickelt. Die zunehmenden Neuinfektionen mit HIV auch im deutschsprachigen Raum, die komplexen Behandlungsstrategien mit ihren vielfältigen und oft neuen Nebenwirkungen, sowie eine steigende Zahl von Patienten mit resistenten Viren machen es notwendig, bisherige Strategien im Kampf gegen AIDS zu überdenken und die Suche nach anderen Ansätzen und Herangehensweisen zu intensivieren.
Unter dem Motto „anders denken“ bietet der vom 27. bis 30. Juli in Frankfurt stattfindende Deutsch-Österreichischer Aids-Kongress (DÖAK) 2007 als bedeutendster und größter deutschsprachiger Fachkongress für alle im Bereich HIV/AIDS Tätigen und Interessierten eine Plattform, um neue Informationen, Erfahrungen und Entwicklungen auszutauschen und zu diskutieren. Der Kongress möchte, wie die früheren Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresse, einen Beitrag zur Integration der Aktivitäten von AIDS-Forschern, Medizinern, Community, Angehörigen sozialer Berufe, Sozialwissenschaftlern und Pflegekräften im Kampf gegen AIDS leisten. Er ist bereits der dritte Kongress, der gemeinsam von der Deutschen AIDS-Gesellschaft und der Österreichischen AIDS-Gesellschaft in zweijährigen Abständen veranstaltet wird.
Das wissenschaftliche Programm umfasst exemplarisch folgende Themen:
- Aktuelle Trends in der Prävention von HIV/AIDS
- Neue Targets in der antiretroviralen Therapie
- Adaptive Immunantwort
- HIV und Resistenz
- Frauen und HIV/AIDS – „Perspektiven in Forschung, Behandlung, Prävention und dem Leben mit HIV“
- Pathologische Veränderungen unter der antiretroviralen Therapie
- Bedeutung und Manegement von Infektionen mit dem humanen Papillomavirus bei HIV
- Akute HIV Infektion