Mehr Geld für Krebsforschung erforderlich
22.07.2014 -
Mehr Geld für Krebsforschung erforderlich. Die Erforschung der Krankheit Krebs wird immer wichtiger, denn es erkranken immer mehr Menschen in Deutschland an Krebs.
Derzeit trifft diese Diagnose 420.000 Menschen jährlich, Tendenz steigend. Experten schätzen, dass die Zahl der Krebserkrankungen bis zum Jahre 2030 um 50 % steigen wird.
Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private Geldgeber für die Krebsforschung in Deutschland. Ohne ihre Forschungsförderung wären viele innovative Projekte nicht möglich.
Innovativ ist auch der Weg des Sozialsponsorings, den die Deutsche Krebshilfe jetzt zusammen mit dem neuen Auskunftsdienst 11899 geht: 9,9 Cent pro Auskunftsanruf bei der 11899 spendet der Auskunftsdienst dauerhaft an die Deutsche Krebshilfe.
Derzeit leben in Deutschland rund fünf Millionen Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder waren.
Diese Zahl wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen – eine große Herausforderung für das Gesundheitswesen. „Wir fordern ein stärkeres Engagement für die Erforschung der Tumorerkrankungen durch den Staat“, sagt die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Prof. Dr. Dagmar Schipanski. „Ohne Forschung kein Fortschritt!“
Das Sponsoringmodell mit der 11899 ist ein neuer Weg für die Deutsche Krebshilfe, um auch weiterhin kostenintensive Forschungsprojekte finanzieren zu können.
Ein Anruf bei dieser Auskunft hilft doppelt: dem Auskunftssuchenden und der Deutschen Krebshilfe in ihrem Kampf gegen den Krebs.