Anfang 2011 wurde am Universitätsklinikum in Essen ein neues Forschungszentrum fertiggestellt. Nicht jeder der knapp 460 Beschäftigten hat überallhin Zutritt.

Um das zu gewährleisten, vertrauen die Verantwortlichen auf die eLink-Zutrittskontrolle von Wilka Schließtechnik. Das System ist einerseits sehr einfach und damit benutzerfreundlich zu bedienen, andererseits bietet es ein Höchstmaß an Sicherheit. Insgesamt wurden im Forschungszentrum 23 Onlineleser und 140 elektronische Doppelknaufzylinder installiert. Drei der vier Zugangstüren zum Gebäude sowie einige Aufenthalts- und Kopierräume sind mit einer mechanischen Schließanlage von Wilka ausgestattet. Diese drei Außentüren verfügen über Motorschlösser, die beim Schließen die Türen automatisch verriegeln. Sämtliche Türen mit mechanischen Zylindern lassen sich ebenfalls mit den Transponderschlüsseln des eLink-Systems schließen.

Facility-Managerin Ingrid Lubjuhn ist von der Wilka-Lösung absolut überzeugt: „Am liebsten würde ich alle Türen hier im Haus mit diesem System ausstatten, denn es ist zuverlässig und einfach zu handhaben.“ Das Auswechseln der Zylinder geschieht in wenigen Minuten. Auch das Programmieren und Anlegen oder Entziehen von Berechtigungen ist in kürzester Zeit erledigt.

Einteilung in Schließgruppen

Für die Zutrittsberechtigungen hat Lubjuhn über die Software Nutzergruppen angelegt. Die Mitglieder einer Gruppe haben z.B. Zugang zum Gebäude, zu bestimmten Etagen und Fluren, zu den Laboren und Büros oder auch zum Lastenaufzug, der ebenfalls mit in die Zutrittskontrolle eingebunden ist. Auch innerhalb einer Nutzergruppe gibt es unterschiedliche Berechtigungen, denn auch hier hat nicht jeder Zugang zu allen Räumen. Die sensiblen Laborbereiche beispielsweise dürfen nur wenige berechtigte Personen betreten. Mit zeitlichen Beschränkungen wird in den Laboren grundsätzlich nicht gearbeitet, denn geforscht wird individuell.

Eine Sonderregelung gibt es nur für die Reinigungskräfte, die täglich zu festen Zeiten in der Einrichtung arbeiten. Sie holen sich an der Pforte einen Generalschlüssel mit Transponder, dessen Übergabe jedes Mal dokumentiert wird. „Wir denken, dass wir uns mit der elektronischen Schließanlage von Wilka für das richtige System entschieden haben“, zieht die Facility-Managerin Resümee.

Die Wilka-eLink-Lösung

Das eLink-System ist eine elektronische Zutrittslösung, mit der sich durch minimalen Installationsaufwand eine elektronische Schließanlage bestehend aus elektronischen Zylindern und Lesern einrichten lässt. Bis zu 64.000 Nutzer und Zylinder können in ein System integriert werden.

Die Idee von eLink basiert auf der Möglichkeit, die Identmedien der Nutzer – sprich Schlüssel mit integriertem Transponder etc. – mit individuellen Daten zu beschreiben und gesammelte Informationen, die der Nutzer bei seinen Zutritten sammelt, in das System einzulesen. Eine sich selbst erklärende Verwaltungssoftware erlaubt die flexible Vergabe der Zutrittsberechtigungen. Berechtigungsänderungen werden direkt von der Software an alle Onlineleser übertragen. Ein Nutzer erhält die aktualisierten Daten seiner Berechtigung jeweils bei Benutzung eines solchen Lesers.