Das Glossar für die KRINKO 2012

06.02.2014 -

Im Bundesgesundheitsblatt 10/2012 wurde die gemeinsame Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut und des BfArM «Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten» veröffentlicht.

Dieses Dokument - im Folgenden kurz KRINKO 2012 genannt - beschäftigt uns seit seiner Veröffentlichung intensiv. Während wir diese Überarbeitung der erstmals 2001 veröffentlichten Empfehlung im Prinzip begrüßen und die viele Arbeit und Expertise, die darin eingeflossen ist, respektieren, weisen der Haupttext und die zahlreichen Anhänge aber unseres Erachtens eine ganze Reihe von Unzulänglichkeiten auf, die dem beabsichtigten Ziel - nämlich die mit der Aufbereitung betrauten Anwender in ihrer Arbeit zu unterstützen - entgegen wirken.

Wir haben bereits in mehreren Veröffentlichungen (u. a. in aseptica 4/2012 und 1/2013, Zentralsterilisation 2/2013, Aufbereitung in der Praxis 1/2013, Management & Krankenhaus, Supplement kompakt 3/2013 und FORUM-Schriftenreihe Band 17) und Vorträgen (z. B. 10. Ulmer Symposium Krankenhausinfektionen 2013) auf verschiedene Probleme mit dieser KRINKO-Empfehlung hingewiesen. Man könnte sie unter den Stichworten «Aufbereitung verständlich beschreiben» oder «KRINKO lesbar machen!» zusammenfassen lassen:

 

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