Teleradiologie aus dem RIS -Workflow entfaltet Mehrwerte
01.11.2023 - Je stärker die Teleradiologie in reguläre Prozesse eingebunden ist, desto mehr Wert bringt sie. Wie das funktioniert? Mit einem RIS basierten Workflow.
Mit der Nachfrage nach teleradiologischen Dienstleistungen steigt das Angebot an IT-Lösungen, die eben diese ermöglichen.
Nicht jede dieser Lösungen schafft jedoch die erhofften Vorteile in der Praxis – was dann fälschlicherweise dem Konzept der Teleradiologie als solchem angelastet wird. Dabei hängt der Nutzen, den die Teleradiologie für die Patienten sowie die Gesundheitseinrichtung entfaltet, ausschließlich von der technischen Umsetzung ab. Und hier gilt: Je stärker die Teleradiologie in die regulären radiologischen Prozesse eingebunden ist, desto mehr Wert bringt sie. Im Idealfall lassen sich teleradiologische Untersuchungen und Befundungen ebenso wie reguläre Fälle vollständig im RIS (Radiologieinformationssystem) abbilden. So wie bei der Teleradiologielösung von Medavis.
Warum ist ein RIS basierter Workflow so wichtig? Weil Radiologen bei teleradiologischen Untersuchungen nicht auf gewohnte Funktionen bei der Befundung verzichten sollten. Noch wichtiger: Sie sollten keinen zusätzlichen administrativen Aufwand – z.B. in Form von manuellen Übermittlungen von Befunden – haben. Entscheidend dafür ist, dass die teleradiologische Software wie gewohnt Zugriff auf die patienten- und befundrelevanten Informationen bietet. Nur so ist sichergestellt, dass alle diagnoserelevanten Informationen abgerufen und zurückgespielt werden können und die Versorgungsprozesse wirklich optimieren.
Tiefe Integrationsfähigkeit, hohe Funktionalität
Als Marktführer im RIS Bereich und bekannt für das tiefe Prozesswissen und die daraus abgeleiteten Workflowoptimierungen, sieht sich Medavis in der Pflicht, diesem Anspruch gerecht zu werden. Die Teleradiologielösung des Karlsruher Unternehmens basiert darum auf einer nahtlosen Integration in die vorhandene Software, weshalb zum Beispiel patienten- und befundrelevante Informationen direkt aus dem KIS (Krankenhausinformationssystem) in das System einfließen können.
Beim Datenversand zwischen den Einrichtungen ist sichergestellt, dass eine automatische Identifikation der Patienten erfolgt und damit eine eindeutige Zuordnung von Aufträgen, Bildern und Befunden gewährleistet ist. Den Aufträgen werden die Kontaktdaten des Auftraggebers hinzugefügt, was der MTR (Medizinische Technologin für Radiologie) die Arbeit erleichtert. Auch die automatischen Benachrichtigungen über neue Aufträge oder Befunde sorgen für Erleichterung.
Gewohntes Arbeiten auf höchstem Niveau
Für die befundenden Radiologen bietet die Teleradiologielösung von Medavis die Möglichkeit, mit gewohnten Klicks und Funktionen zu arbeiten. Ist der Befund erstellt und abgeschlossen, erfolgt eine automatische Benachrichtigung beim Auftragsteller über den Befundeingang. Einfacher geht es nicht. Umgekehrt können Befundaufträge aus dem RIS heraus automatisch gleichzeitig an mehrere Netzwerkpartner gesendet werden.
Übrigens können auch solche Einrichtungen von den Vorteilen der Teleradiologielösung von Medavis profitieren, die nicht mit einem Medavis RIS arbeiten. Denn neben der Ris2Ris Variante gibt es auch eine Web2Ris Version. Medavis bietet also die notwendige Flexibilität, um starke Netzwerke für eine optimale Patientenversorgung unabhängig von der verwendeten Praxis- oder Abteilungssoftware aufzubauen.