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Uniklinik Köln digitalisiert mit Recare das Entlass- und Überleitungsmanagement

07.11.2023 - Die Uniklinik Köln führt für die Koordination ihrer weiteren Nachversorgung nach einem Krankenhausaufenthalt das digitale Entlassmanagement ein.

In einem Ausschreibungsverfahren im Rahmen des Krankenhauszukunftgesetzes (KHZG) konnte sich der Software-as-a-Service Anbieter Recare durchsetzen, dessen Plattform Überleitungen in den Bereichen Pflege, Reha sowie Hilfsmittel und Homecare ermöglicht. 

In Zukunft hat die Uniklinik Köln Zugriff auf das Nachversorger-Netzwerk von Recare, welches derzeit in Nordrhein-Westfalen 4.200 Einrichtungen und Dienste umfasst. Mithilfe der nach ISO 27001 zertifizierten Plattform kann die Uniklinik Köln die in Frage kommenden Nachversorger gleichzeitig mit allen relevanten Daten anfragen und ihre Zu- oder Absagen automatisch im Blick behalten. Diese können die Anfrage anschließend mit wenigen Klicks annehmen oder ablehnen sowie Dokumente und Nachrichten über einen Ende-zu-Ende-verschlüsselten Chat mit der Klinik austauschen. 

Unterstützung des Sozialdienstes 

„Wir sind froh, mit Recare einen erfahrenen Anbieter von Entlassmanagement-Software gefunden zu haben. Durch diese Softwarelösung und die damit verbundene Prozessverbesserung, erhoffen wir uns, insbesondere unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sozialdienst bei ihrer komplexen Koordination des Entlass- und Überleitungsmanagements zu unterstützen, sowie die Kommunikation und Nachversorgungsplanung mit unseren Kooperationspartnern zu vereinfachen“, erklärt Dr. Georg Langebartels, Ärztlicher Koordinator & Medical Information Officer der Uniklinik Köln.

Recare-CEO und Co-Founder Maximilian Greschke ergänzt: „Wir freuen uns sehr, die Uniklinik Köln nun zu unseren Kunden zählen zu dürfen. Unsere Lösung entlastet nicht nur das Gesundheitspersonal, sondern kommt auch den Patientinnen und Patienten zugute, die zügig eine weitere Versorgung erhalten können.”

Bereits die zwölfte Kölner Klinik nutzt Recare 

Für das Berliner Unternehmen ist die Uniklinik bereits das zwölfte Krankenhaus in Köln, welches ihre Technologie einsetzt. „Die weitreichende Nutzung der Recare-Plattform in Köln bietet einen großen Vorteil für die Gesundheitsversorgung in der Stadt und ihrem Umfeld: die Förderung der Vernetzung über Sektorengrenzen hinweg. Diese Zusammenarbeit macht die Plattform zum einen für Pflege- und Reha-Einrichtungen besonders wertvoll, da sie in der Lage sind, Anfragen aller teilnehmenden Kliniken zentral und übersichtlich zu bearbeiten. Zum anderen können Krankenhausverlegungen schnell realisiert werden”, fügt Recares Sales Director Nico Thomas Gollnick hinzu.

Digitales Entlassmanagement vom Bund gefördert

Das KHZG verfolgt das Ziel, die Digitalisierung der Krankenhäuser voranzutreiben. Projekte mit einem Gesamtvolumen von bis zu 4,3 Milliarden Euro werden gefördert. Dafür stellt der Bund drei Milliarden Euro bereit, die Länder steuern weitere 1,3 Milliarden Euro bei. Das ermöglicht es Krankenhäusern in zukunftsweisende Notfallkapazitäten, Digitalisierungsprojekte und IT-Sicherheit zu investieren. Das digitale Entlassmanagement ist ein Teil des zweiten von insgesamt elf förderfähigen Tatbeständen.

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Recare Deutschland

Alt-Moabit 103
10559 Berlin
Deutschland

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