14.-15.05.2025: Gesundheitskongress des Westens
Wie überleben die Kliniken den Wandel?
Nach dem Inkrafttreten der Krankenhausreform ist die Debatte keine abstrakte Reformdiskussion mehr – es geht um die Zukunft und das Überleben konkreter Krankenhäuser, um Arbeitsplätze und die medizinische Versorgung von Millionen Menschen..

Nordrhein-Westfalen geht mit einem eigenen Krankenhausplan voran, dessen Auswirkungen bereits spürbar sind. Die Herausforderung ist enorm: Kliniken müssen sich an die neuen Leistungsgruppen und die damit verbundene Spezialisierung anpassen. Dies erfordert Investitionen in Umstrukturierung, Infrastruktur und Personal sowie eine Neuausrichtung des Leistungsspektrums. Wie können die Kliniken diesen Wandel überleben und im besten Fall aktiv mitgestalten? Diese Frage wird in ihren unterschiedlichsten Facetten auf dem Gesundheitskongress des Westens am 14. und 15. Mai in Köln diskutiert. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann wird in der Eröffnungsveranstaltung erläutern, wie er mit dem Widerstand von Kliniken umgehen will und welche nächsten Schritte in der Krankenhausreform anstehen.
Deutschland muss sich im internationalen Wettbewerb behaupten
Ein weiterer Fokus des Kongresses liegt auf der Bedeutung des Gesundheitswesens für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Während klassische Industrien unter Transformationsdruck stehen, könnte der Gesundheitssektor zum neuen Zugpferd der deutschen Wirtschaft werden – eine treibende Kraft für Innovationen, Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Wohlstand.
Der Gesundheitskongress des Westens 2025 steht unter dem Motto „Die Knoten lösen: Das Gesundheitswesen befreit sich!“. Als erste große gesundheitspolitische Veranstaltung nach der Bundestagswahl wird er erneut zum zentralen Treffpunkt für Entscheider und Experten der Branche.