42 Asklepios Häuser nutzen ORBIS
23.02.2017 -
Mit dem Asklepios Klinikum Uckermark in Schwedt ging zum 1. Januar 2017 die letzte Klinik der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft (AKV) mit ORBIS in den Echtbetrieb. Damit wurde ein Projekt realisiert, das im Sommer 2013 begonnen wurde: Die Homogenisierung der unterschiedlichen Krankenhaus-Informationssysteme in allen Asklepios Kliniken, die nicht zu Asklepios Kliniken Hamburg und zu Mediclin zählen. Insgesamt wurden in den vergangenen drei Jahren 16 Kliniken auf ORBIS umgestellt. Die übrigen 26 Kliniken hatten das KIS schon vorher im Einsatz. Als Lösungen kommen in Schwedt ORBIS als Krankenhaus-Informationssystem und IMPAX als PACS zum Einsatz.
In nur neun Monaten wurden ORBIS und IMPAX im Asklepios Klinikum Uckermark in den Echtbetrieb überführt. Dies war durch ein Blueprint-Verfahren möglich, bei dem standardisierte Kernprozesse definiert und in allen Asklepios-Kliniken außerhalb Hamburgs umgesetzt wurden. Das Blueprint-Verfahren wurde seit Sommer 2013 zwischen den Partnern gemeinsam entwickelt und bereits erfolgreich in den vorangegangenen Asklepios-Cluster-Projekten angewandt. Eine Zeitersparnis, die nicht nur der Projektlaufzeit zu Gute kam. „Mit dem Blueprint-Verfahren ist es uns gelungen, das komplexe Projekt in kurzer Zeit erfolgreich zu Ende zu bringen”, sagt Winfried Post, Geschäftsführer und General Manager Agfa HealthCare DACH.
Henning Schneider, CIO der Asklepios IT, ergänzt: „Wir freuen uns, dass ein so komplexes Projekt zusammen mit Agfa HealthCare, den Kollegen aus der IT und den Mitarbeitern im Krankenhaus in Schwedt so gut und zügig abgeschlossen werden konnte und sehen positiv der weiteren Zusammenarbeit entgegen.”
Das Asklepios Klinikum Uckermark in Schwedt an der Oder ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Schwerpunktversorgung und bildet mit 420 Betten, 40 Tagesklinikplätzen und gut 770 Mitarbeitern die größte medizinische Einrichtung im Landkreis Uckermark neben ORBIS und IMPAX ist auch HYDMedia als Archivlösung im Einsatz.