OPED: Nachsorgekonzepte im Expertengespräch
25.06.2011 -
OPED: Nachsorgekonzepte im Expertengespräch. OPED, Oberlaindern/Vally, spezialisiert auf orthopädische Rehabilitationsprodukte und Arbeitgeber für rund 100 Personen im bayerischen Voralpenland sowie Niederlassungen in der Schweiz, den USA und in China, lud am 22. Oktober am Rande des DGU-Kongresses in Berlin unter dem Motto „Nachsorge in Bewegung“ zu einem Expertengespräch über gute Chirurgen, sinnvolle Rehabilitationskonzepte, motivierte Patienten und wie alles miteinander zusammenhängt.
Einhellige Meinung war dabei, dass die Nachbehandlung noch mehr in den Fokus gerückt werden muss. Stefan Geiselbrechtinger, Geschäftsführer von OPED, sagte: „Der medizinische Teil wird immer besser – geht also wirklich in Richtung Hochleistungsmedizin, jedoch gibt es nicht so viele, die sich um die Nachbehandlung kümmern.“ Wie ein Nachbehandlungskonzept aussehen kann, das den Patienten zufriedenstellt und wie das wiederum auch Operateuren, Physiotherapeuten und Herstellern von orthopädischen Rehabilitationsprodukten nutzt, war ebenfalls Thema in Berlin. Prof. Dr. Ulrich Stöckle, Leiter der Unfallchirurgie im Klinikum rechts der Isar in München, unterstrich die Notwendigkeit von umfassenden Nachsorgekonzepten.
„Die Operation ist nur Teil des Ganzen. Sie kann eine gute Voraussetzung schaffen, aber wenn nachher die Rehabilitation nicht richtig funktioniert, dann stimmt das Endergebnis nicht.“ Vor diesem Hintergrund stellte Sporttherapeut Jörg Schröder, bei OPED verantwortlich für die Entwicklung von Behandlungskonzepten und -systemen, einen Therapieplan vor mit dem Titel „Alles, was ihr Knie braucht“. Diesen erhalten Patienten zusammen mit der aktiven Bewegungsschiene CAMOped, in der schon ein großer Teil der Fragen beantwortet wird, die sonst an den Arzt direkt gestellt werden.