Medizin & Technik

Trumpf Kreuzer Medizin Systeme GmbH + Co.KG: Das augenfreundlichste OP-Licht, seit es Leuchten gibt

28.09.2012 -

Trumpf Kreuzer Medizin Systeme GmbH + Co.KG: Das augenfreundlichste OP-Licht, seit es Leuchten gibt. Eine neue Leuchte auf LED-Basis von Trumpf Medizin Systeme revolutioniert die Beleuchtung im OP. Mit ihrem gleichmäßigen, kontrastreichen, schattenfreien Licht. Und mit ihrer einstellbaren Farbtemperatur – ein echtes Novum.

„Das Thema Licht beschäftigt uns Chirurgen eigentlich immer. Vor allem, weil wir in dieser Hinsicht so schwer zufrieden zu stellen sind.“ Sagt einer, der nach dem Test einer neuartigen OP-Leuchte bei drei verschiedenen Operationen dann doch sehr zufrieden klang: Prof. Karl-Walter Jauch, Leiter der Chirurgie an der Universitätsklinik München- Großhadern. „Ich war sehr angetan“, so sein Urteil. Testobjekt war die neue „iLED“ von Trumpf Medizin Systeme – die erste OP-Leuchte auf Basis von LED-Technologie weltweit. Seit ihrem Debüt auf der Medica 2005, ja schon davor, in der Entwicklungsphase, hat diese Leuchte so manchen Testanwender überrascht und überzeugt. Warum? Was hat die iLED, was Gasentladungs- und Halogenlampen nicht haben? Zunächst einmal besteht sie nicht nur aus einer Leuchtquelle, sondern aus 184 LED-Linsen, die wie die Facetten im Auge eines Insekts zusammenwirken. Und dabei Lichtqualitäten hervorbringen, die Anwender der ersten Stunde so beschrieben: „Eine perfekte Ausleuchtung ohne Schattenbildung“, bescheinigte Dr. Thomas Achammer, Privatklinik Hochrum in Innsbruck, der iLED. Ein „sehr angenehmes, natürliches Licht“, fand sein Kollege Dr. Thomas Luze. Und „eine hervorragende Kontrastdarstellung dank einstellbarer Farbtemperatur“, diagnostizierte Prof. Dr. Friedrich Hennig, Universitätsklinik Erlangen.

Punktsieg für die iLED im Wettbewerb

Denn Punkt für Punkt gewinnt die iLED im direkten Vergleich: So fehlen bei einer Gasentladungslampe manche Farben im Spektrum. Bei der iLED dagegen schließen Farbdioden die Lücken – für eine sehr natürliche, da gleichmäßige spektrale Lichtverteilung. Gasentladungslampen brauchen einen „Anlauf“, bis sie ihre volle Leuchtkraft erreichen. Die iLED wird angeschaltet und ist voll da, Schwankungen in der Lichtstärke – bis zu 160.000 Lux – oder der Lichtqualität gibt es nicht. Fällt das Leuchtmittel einer Gasentladungslampe aus, wird meist auf eine Halogen-Reservelampe mit völlig anderer Farbtemperatur umgeschaltet, unangenehmes Mischlicht entsteht. Bei der iLED können die Lichter niemals ganz ausgehen, maximal einzelne der 184 Leuchtdioden. Und das nicht schon nach rund 5.000 Stunden wie Gasentladungslampen, sondern erst nach mindestens 20.000 Stunden. Bei 220 Tagen à acht Betriebsstunden pro Jahr leuchtet eine LED bis zu 10 Jahre. Eine vierfache Lebensdauer, die der Klinik viel Aufwand und Kosten spart. Und selbst wenn einmal mehrere Dioden gleichzeitig ausfallen sollten – dem Chirurgen würde es nicht auffallen. Der Grund und gleichzeitig das Geheimnis der Schattenfreiheit: Die Lichtkegel aus den Dioden im konkaven, wabenartigen Gehäuse bündeln sich in einem gemeinsamen, großen Lichtfeld. Ob nun einzelne Strahlen fehlen oder auf ihrem Weg ins OPFeld von Hindernissen, sei es Mensch oder Gegenstand, abgelenkt werden: Stets übernehmen genug andere LEDs ihre Aufgabe, sorgen für ein gleich bleibend starkes, homogenes Leuchten und ein ungetrübtes Sichtfeld.

Die richtige Farbtemperatur schont das Auge

Während herkömmliche Leuchten maximal 4.500 Kelvin erreichen und beim Dimmen Farbtemperatur und -wiedergabe meist unkontrolliert verändern, bleibt bei der iLED beides in jeder Lichtstärke konstant. Zusätzlich lässt sich ihre Farbtemperatur von 3.500 bis zu 5.000 Kelvin nach Bedarf einstellen – was bislang keine andere Leuchte weltweit ermöglicht. Der Effekt: In warmes, blendfreies Licht mit mehr Rot-Anteilen getaucht, reflektieren helle Haut und Gewebeteile weniger, die Kontraste bleiben erhalten. Und kühle, blauere Lichtfarben entlasten das Auge bei längeren OPs und Detailarbeit. „Ich hatte das Gefühl, bei rotem Licht entspannter und bei hellem, blauem Licht konzentrierter zu arbeiten“, sagt dazu Prof. Jauch. „Vielleicht ist das subjektiv, aber ich fand es sehr angenehm.“ So subjektiv ist dieses Empfinden keineswegs. Eine Studie der Technischen Universität Ilmenau belegt, dass helles, blaues Licht Konzentration und Leistung steigert. Denn es hemmt den Ausstoß von Melatonin, einem Hormon, das in der Dunkelheit den Kreislauf drosselt, also müde macht. Ideal ist es daher, wenn der Chirurg die Lichtfarbe auf OPDauer, -situation und seine Bedürfnisse abstimmen kann, etwa indem er mit milderem Licht startet und langsam steigert. Nicht zuletzt hat die iLED bei Bedienkomfort und Hygiene herkömmlichen Leuchten einiges voraus. Diese bieten dem Operationsteam nämlich selten die Möglichkeit, die Lichtfunktionen, während der OP steril an die jeweilige Situation anzupassen. Anders mit der iLED: Jeder aus dem OP-Team kann alle Funktionen jederzeit am integrierten, sterilen und austauschbaren Menüknopf nach Bedarf einstellen – ein weiteres Plus für die Arbeitsergonomie. Zumal das Personal mit nur einem Bedienelement sogar mehrere Leuchtkörper synchron steuern kann: nur eines von neun Patenten, die Trumpf für die iLED besitzt. Wer sich von Wirkung und Leistung der iLED mit eigenen Augen überzeugen möchte, dem bietet Trumpf kostenlose Testanwendungen. Wegen wachsender Nachfrage potentieller Tester und Käufer hat Trumpf die Produktionskapazitäten schon im Frühjahr verfünffacht. Einer der neuen Einsatzorte der iLED wird auch der hochmoderne Forschungs-OP in Großhadern sein, den Prof. Jauch und Kollegen mit neuester Technologie rund um die intraoperative Diagnostik ausgestattet haben. Und in diesen Hightech-Saal kommt wirklich nur, was in der OP-Welt ganz neue Maßstäbe setzt.

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