Asklepios Klinik Langen unterstützt beim Aufbau eines Brustkrebs-Zentrums in Herat
Initiative wird vom BMZ, der Else Kröner-Fresenius-Stiftung und der Wienbeck'schen Stiftung mit 70.000 Euro gefördert
Schon seit vielen Jahren ist Prof. Dr. Dr. Ernst Hanisch Mentor einer Partnerschaft zwischen der medizinischen Fakultät Frankfurt und der medizinischen Fakultät Herat in Afghanistan.
Dazu gehören z.B. Austauschprogramme und der Aufbau einer modernen medizinischen Infrastruktur in Herat. Zusammen mit dem Verein für Afghanistan-Förderung haben es Prof. Hanisch und Dr. Eckart Krapfl, Chefarzt der Langener Frauenklinik, geschafft, dass das Projekt „Aufbau eines Brustkrebs-Zentrums in Herat" mit 70.000 € vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Else Kröner-Fresenius-Stiftung und der Wienbeck'schen Stiftung gefördert wird.
Im Rahmen der Initiative „Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit" unterstützt das BMZ gemeinsam mit der Else Kröner-Fresenius-Stiftung Partnerschaftsprojekte zwischen deutschen Organisationen des Gesundheitswesens und Partnern in Ländern mit niedrigem Einkommen. Dabei werden die Projekte über einen Zeitraum von zwei Jahren mit bis zu 50.000 € gefördert.
„Wir haben einen dezidierten Plan vorlegen müssen, wie wir uns das Projekt vorstellen. Neben einem Zeitplan über zwei Jahre hinweg musste zum Beispiel die Zusammenarbeit mit der Afghanischen Chirurgischen Gesellschaft organisiert werden. Da die medizintechnische Ausstattung in Herat weit unter den europäischen Standards liegt, haben wir auch die Zusammenarbeit mit einem Institut für Strahlentherapie im grenznahen Gebiet zum Iran hin sicherstellen müssen. Das sind nur einige der Hürden, die wir nehmen mussten", sagt Prof. Hanisch.
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