Hand drauf – sicher, wenn´s drauf ankommt
15.04.2025 - Warum die Herkunft von Einmalhandschuhen mehr über Versorgungssicherheit verrät, als man denkt. Heute liegt die Lösung näher als gedacht.
Die Pandemie hat uns vieles gelehrt – unter anderem, dass ein unscheinbares Produkt wie ein Einmalhandschuh zur kritischen Ressource werden kann. Als plötzlich Lieferungen aus Asien ausblieben, wurde sichtbar, wie abhängig unser Gesundheitssystem von globalen Märkten ist. In einer Branche, in der Hygiene, Schutz und Verlässlichkeit keine Option, sondern Grundvoraussetzung sind, war das ein ernüchterndes Signal.
Dabei ging es nicht nur um Verfügbarkeit. Auch Fragen nach Qualität, fairen Produktionsbedingungen und ökologischer Verantwortung rückten verstärkt in den Fokus. Wer heute Einmalhandschuhe beschafft, muss mehr im Blick haben als den Preis – gefragt sind stabile Prozesse, eine bestmögliche CO2-Bilanz, sichere Standards und ein gutes Gefühl bei jeder Entscheidung.
Ein Neuanfang aus Deutschland
Inzwischen wird von Bison Polymers erstmalig in Deutschland produziert, was lange ausschließlich aus dem Ausland kam: hochwertige Nitril-Einmalhandschuhe. Das hat viele Vorteile – nicht nur für Beschaffer, sondern für alle, die im Alltag auf sicheren Schutz angewiesen sind. Kürzere Transportwege und hochmoderne Anlagen reduzieren nicht nur Risiken, sondern auch Emissionen. Letztere sogar um mehr als 80 % im Vergleich zu asiatischen Importprodukten. Die Nähe zum Hersteller ermöglicht zudem echte Partnerschaft auf Augenhöhe – auch in schwierigen Zeiten.
Die neue Produktlinie Bison Pentaguard ist speziell für die Bedürfnisse von Kliniken und Praxen sowie für die Pflege und Labore und deren Mitarbeitende entwickelt worden. Damit steht erstmals eine lokal hergestellte Lösung zur Verfügung, die den hohen Anforderungen des Gesundheitswesens in puncto Verlässlichkeit, Schutz und Komfort gerecht wird.
Als deutscher Hersteller mit eigener Forschung und Entwicklung kann Bison Polymers zudem flexibel auf besondere Anforderungen reagieren – etwa bei Materialeigenschaften oder spezifischem Bedarf. Das ermöglicht individuelle Lösungen, wo Standardprodukte an ihre Grenzen stoßen.
Interessant ist auch: Der Bedarf an lokal produzierter Schutzausrüstung ist nicht nur eine Lehre aus der Vergangenheit, sondern Teil einer langfristigen Strategie. In einem global volatilen Umfeld bedeutet Nähe auch Kontrolle, Planbarkeit und Vertrauen – Werte, die im Gesundheitswesen an Bedeutung gewonnen haben.
Verantwortung zeigen – mit jeder Bestellung
Immer mehr Einrichtungen erkennen: Neben Qualität sind auch Nähe und Verlässlichkeit nicht verhandelbar. Lokale Hersteller bieten mehr als ein Produkt – sie bieten stabile Partnerschaften. Heute geht es mehr denn je um bewusste Entscheidungen. Einmalhandschuhe sind Verbrauchsprodukte, ja – aber eben keine beliebigen. Wer lokal beschafft, entscheidet sich für eine bessere CO2-Bilanz und ein Produkt, das nachvollziehbar unter fairen Bedingungen entsteht. Auch soziale Aspekte wie faire Löhne, Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatzerhalt in Deutschland spielen zunehmend eine Rolle in der öffentlichen Diskussion – und auch im Einkauf.
Die Umstellung auf lokal produzierte Handschuhe mag ein kleiner Schritt im Sortiment sein. Doch sie sendet ein starkes Signal: für Verantwortung und Weitblick.