Beschwerdemanagement in Hamburger Krankenhäusern fest verankert
27.06.2013 -
Wie bereits in den vergangenen fünf Jahren haben alle Hamburger Krankenhäuser einen Bericht über die Umsetzung des patientenorientierten Beschwerdemanagements gemäß Hamburger Erklärung in ihren Krankenhäusern über das vergangene Jahr erstellt. Dieser wird erneut zum fünften Mal in Folge gemeinsam über die Hamburgische Krankenhausgesellschaft veröffentlicht.
Die freiwillige Selbstverpflichtung zum Beschwerdemanagement ist für die Hamburger Krankenhäuser eine Erfolgsgeschichte. Bundesweit gibt es keine Region, in der die Krankenhäuser flächendeckend, trägerübergreifend vernetzt, freiwillig und prozessorientiert an der stetigen Verbesserung ihres Beschwerdemanagements arbeiten und sich damit auf die Bedürfnisse und Wünsche der Patientinnen und Patienten einstellen.
„Die Hamburger Erklärung wird in den Krankenhäusern passend zu der Organisation und Größe des jeweiligen Krankenhauses umgesetzt. Das Beschwerdemanagement ist somit zu einem organischen Bestandteil der Prozessabläufe geworden. Die Maßnahmen des Beschwerdemanagements gehen inzwischen weit über die Anforderungen der Hamburger Erklärung hinaus", so Dr. Claudia Brase, Geschäftsführerin der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft. „Die jährliche Unterzeichnung der Hamburger Erklärung und der jährliche Bericht über die Tätigkeit des Beschwerdemanagements tragen dazu bei, die Weiterentwicklung in den Krankenhäusern lebendig zu halten. Die Krankenhäuser haben eine offene, Beschwerden fördernde Kultur fest verankert.". Die Hamburger Erklärung wurde auch für das kommende Jahr wieder von allen Hamburger Krankenhäusern unterzeichnet.
Der gebündelte Bericht über die Tätigkeit des Beschwerdemanagements 2012 ist auf der Internetseite der HKG unter Krankenhäuser/ Beschwerdemanagement zu finden. Ebenso finden Sie dort die Hamburger Erklärung und die Kontaktdaten der Beschwerdebeauftragten aller Hamburger Krankenhäuser.