Auszeichnungen

„BME-Wissenschaftspreis“ und „BME-Hochschulpreis“ verliehen

Der BME hat auf dem 4. Wiss Symposium in Würzburg seine Förderpreise für den wissenschaftlichen Nachwuchs verliehen

22.03.2011 -

BME-Wissenschaftspreis
Gewinner des „BME-Wissenschaftspreises 2011" ist Dr. Sebastian Durst von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Durst untersucht in seiner Dissertation „Strategische Lieferantenentwicklung: Rahmenbedingungen, Optionen und Auswirkungen auf Abnehmer und Lieferant" mittels einer Studie unter 200 Abnehmern und 38 Lieferanten, wie und unter welchen Umständen Lieferanten strategisch entwickelt werden sollten. Ergebnisse: Rahmenbedingungen wie die Abhängigkeit des Lieferanten vom Abnehmer wirken sich positiv auf strategische Lieferantenentwicklung und deren Erfolg aus. Gleichzeitig sind nur bestimmte Optionen strategischer Lieferantenentwicklung, wie beispielsweise gemeinsame Optimierungsprojekte, erfolgreich.

Im Vortragsfinale des „BME-Wissenschaftspreises 2011" stand neben Durst auch Lukas Schönberger von der WHU - Otto Beisheim School of Management, Vallendar. Sein Thema: „Buyer-Supplier-Relationships in Service Procurement".

BME-Hochschulpreis
Felix Krüger (Universität zu Köln) wurde für seine Diplomarbeit „Green Supply Chain Management als Wettbewerbsvorteil" mit dem „BME-Hochschulpreis 2011" geehrt. Grundlage der Arbeit ist die systematische Identifikation und Quantifizierung von möglichen Wettbewerbsvorteilen durch den Einsatz von Green Supply Chain Management. Dabei findet eine globale Betrachtung möglicher Maßnahmen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette statt. Außerdem bezieht Krüger konkrete Umweltstrategien in seine Untersuchung mit ein. Fazit der Arbeit: Aufgrund eines hohen Drucks durch die Öffentlichkeit stellt sich Unternehmen heute nicht mehr die Frage ob, sondern in welchem Umfang Green Supply Chain Management-Praktiken zum Einsatz kommen.

Auf den zweiten Platz kam Oliver Siebenand (Universität Bremen). Sein Thema „Einsatz genetischer Algorithmen für Scheduling-Probleme am Beispiel einer Instandhaltungsplanung". Den dritten Platz belegte Steffen Wütz (TU München). Titel der Arbeit: „Product Carbon Footprint".

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