Aus den Kliniken

„Deutschlands beste Klinik-Website“ geht in eine neue Runde

19.05.2010 -

Dass das Internet immer häufiger als Medium verwendet wird, um sich über eine Klinik und ihre Angebote zu informieren, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Für Krankenhäuser ist es demnach wichtiger denn je, jederzeit überzeugend und professionell im World Wide Web aufzutreten. Denn unvollständige, unübersichtliche oder gar veraltete Webseiten vermitteln nicht die notwendige Kompetenz - sie erfüllen nicht die Anforderungen, die Patienten an das Krankenhaus ihrer Wahl stellen. Wer sie überzeugen möchte, muss ihr Interesse wecken, sie einladen und ihnen das sichere Gefühl geben, sich für das richtige Krankenhaus entschieden zu haben. Und damit nicht genug, neben Patienten ist selbstverständlich auch die Gruppe der Einweiser Teil des Zielpublikums, das adäquat adressiert werden möchte.

Hintergrund und Verlauf des Wettbewerbs
Um das Fachpublikum für diese Notwendigkeit zu sensibilisieren, wurden die Wettbewerbe um Deutschlands beste Medizin-Website bereits 2002 von Novartis ins Leben gerufen. Und ihr Erfolg ist enorm, wie nicht allein die steigende Teilnehmerzahl belegt: 2009 konnte mit 409 Anmeldungen ein Teilnehmerzuwachs von 22,5% verzeichnet werden. „Zudem ist das Niveau der Webseiten in den letzten Jahren rasant angestiegen", so Jens Stadler, Projektbetreuer des Heidelberger Instituts für Medizinmarketing, das den Wettbewerb von wissenschaftlicher Seite unterstützt. Dies ist nicht verwunderlich, erhalten Kliniken durch ihre Teilnahme neben allgemeinen Hinweisen und persönlichem Feedback doch einen wissenschaftlich fundierten, direkten Vergleich mit der Konkurrenz.

Feedback und wertvolle Tipps
Nach der Anmeldung steht Kliniken der „Offizielle Website-Guide" zur Verfügung, der dieses Jahr bereits in der 6. Auflage erscheint. Dieses Handbuch versorgt Teilnehmer mit grundlegenden Informationen zu den Bewertungskriterien, die auf der Forschung des Instituts basieren, und wertvollen Hinweisen zur Verbesserung einer Klinik-Homepage. Nach Abschluss des komplexen Evaluierungsverfahrens wird zudem für jeden Teilnehmer ein „Individueller Leitfaden für Online-Marketing" zusammengestellt, der sämtliche Kommentare der Gutachter aus Heidelberg sowie eine Aufstellung der Gesamtbewertung enthält.

Die Patienten bewerten mit
„Besonders gespannt bin ich auf die Ergebnisse der neuen Bewertungskategorie „Patientenmeinungen" und inwiefern diese mit den Ansichten unseres Forschungsteams übereinstimmen." kommentiert Stadler die Neuerung diesen Jahres. Denn auch 2010 wurde der Wettbewerb erneut weiterentwickelt: Erstmals werden die Ansichten von Patienten in die Bewertung mit einfließen. Dies geschieht anhand eines vereinfachten Bewertungskatalogs, der speziell zu diesem Zweck entwickelt wurde. Die Einschätzung der bedeutendsten Zielgruppe wird auch in der Endbewertung berücksichtigt.

Die Zertifizierung nach imedON
Erfüllt eine Homepage die Basiskriterien einer patientenfreundlichen Webseite, die von der Initiative Medizin Online (imedON) entwickelt wurden, wird sie im Rahmen der Teilnahme am Wettbewerb zudem kostenlos zertifiziert und darf das Qualitätssiegel während einer Laufzeit von 12 Monaten auf der eigenen Webseite platzieren. Mehr zur Initiative ist unter www.imedon.de zu
finden.

Anmeldung und weitere Informationen
Kliniken mit Sitz in Deutschland können sich beim Veranstalter Novartis Pharma noch bis zum 31. August kostenlos anmelden. Dazu muss lediglich der Anmeldebogen unter www.novartis.de ausgefüllt werden. Die Siegerehrung wird im November auf der Medica in Düsseldorf stattfinden. Weitere Informationen zum Wettbewerb sind auf der Homepage von Novartis Pharma (www.novartis.de) oder auf den Forschungsseiten des Heidelberger Instituts für Medizinmarketing (www.medizinforschung.org) zu finden.

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