Auszeichnungen

DGGG-Redaktionspreis Frauenarzt geht an das Universitätsklinikum Bonn

27.10.2022 - Prof. Andree Faridi, Direktor der Abteilung für Senologie mit zertifiziertem Brustzentrum am Universitätsklinikum Bonn (UKB), wurde mit dem Redaktionspreis Frauenarzt der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) ausgezeichnet. Den Preis erhielt Prof. Faridi für seine herausragende Publikationsleistung zum Thema Brustchirurgie in der Frauenheilkunde.

Mit jährlich etwa 70.000 Neuerkrankungen in Deutschland ist Brustkrebs mit Abstand die häufigste Krebsart bei Frauen. Der Brustkrebsmonat Oktober und die bekannte rosa Schleife machen deswegen jedes Jahr verstärkt auf die Erkrankung, sowie deren Früherkennung und Therapie aufmerksam. Das Team des interdisziplinären Brustzentrums am UKB um Direktor Prof. Faridi besteht aus hochqualifizierten Fachärztinnen und -ärzten der Gynäkologie, sowie aus weiteren Expertinnen und Experten, die speziell auf Brusterkrankungen geschult sind.

Beim diesjährigen 64. Kongress der DGGG am 12. Oktober in München war Prof. Faridi mit seiner hohen Expertise und Erfahrung in der Therapie von Brustkrebs im Rahmen eines überregionalen fachlichen Austauschs über neue medizinische Erkenntnisse vertreten. Bei der Eröffnungsveranstaltung des alle zwei Jahre stattfindenden größten deutschsprachigen Fachkongresses zur Frauenheilkunde und Geburtshilfe wurde der Experte für Erkrankungen der Brust zudem mit dem DGGG-Redaktionspreis Frauenarzt für herausragende Publikationsleistungen ausgezeichnet.

Hintergrund für die Ehrung ist eine 12-teilige Serie zum Thema Burstchirurgie in der Zeitschrift „Frauenarzt“. „Ich freue sehr mich über diese besondere Anerkennung. In der Frauenheilkunde bieten die Brustchirurgen der DGGG das gesamte Spektrum von der Onkoplastik über die Brustrekonstruktion bis hin zur plastisch-ästhetischen Brustchirurgie an. Mit dieser Serie möchten wir umfassend darzustellen, was in unserem Fachgebiet operativ-senologisch angeboten wird und so die junge Generation motivieren, sich für die (operative) Senologie zu interessieren“, so Prof. Faridi. Die enge regionale und überregionale Kooperation mit Brustkrebs-Zentren, Gynäkologie-Praxen, Selbsthilfegruppen und weiteren Partnern ist für ihn eine wesentliche Voraussetzung für die Verzahnung von stationärer und ambulanter Betreuung im Sinne einer optimalen Versorgung der Patientinnen und Patienten.

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