Diakonische Dienste Hannover führen flächendeckend neben ORBIS KIS auch ORBIS RIS ein
28.01.2013 -
Die Diakonischen Dienste Hannover (DDH) vereinheitlichen ihre IT-Infrastruktur und ersetzen sie in ihren insgesamt vier Häusern die bestehenden Krankenhaus- und Radiologie-Informationssysteme (KIS/RIS) durch ORBIS von Agfa HealthCare.
Die DDH sind 2006 durch den Zusammenschluss der diakonischen Traditionshäuser Annastift, Friederikenstift und Henriettenstiftung entstanden. An insgesamt fünf Standorten halten die Kliniken 1.149 Betten vor und versorgen jährlich knapp 140.000 Patienten, 63.000 davon stationär.
„Wir arbeiten in unseren vier Häusern noch mit drei verschiedenen KIS. Das ist aus unterschiedlichen Gründen nicht haltbar. Im Rahmen des Projektes `One KIS´ wollen wir die IT-Landschaft vereinheitlichen und die übergreifende Zusammenarbeit zwischen den Häusern und Kliniken optimieren", erläutert Dr. Michael Schmidt, Geschäftsführer der Diakonische Dienste Hannover - Gesellschaft für Zentrale Dienste und Controlling mbH, die Gründe für den Anbieterwechsel. Mit dem neuen KIS sollen einheitliche Prozesse und einheitliche Arbeitsplätze in allen Krankenhäusern geschaffen werden.
Dass die Entscheidung für die integrierte Lösung ORBIS von Agfa HealthCare fiel, hat für Michael Schmitt, Geschäftsführer des Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung gGmbH, mehrere Gründe: „In intensiven Gesprächen haben wir festgestellt, dass sich die ORBIS-Lösung sehr gut an die individuellen Gegebenheiten unserer Häuser anpassen lässt. Besonders überzeugt haben uns die Pflegedokumentation und Kurvenführung, sowie die medizinische Dokumentation. Darüber hinaus bietet ORBIS eine sehr tiefe Integration ohne Schnittstellen und gewährleisten damit einen nahtlosen Informationsaustausch." Die Einführung der neuen Systeme erfolgt schrittweise zwischen dem 1. Juli 2013 und dem 30. November 2014.
Nicht zuletzt geht die DDH mit Agfa HealthCare als Partner auch auf Nummer sicher, ist Paul Saalfeld, Leiter Informationstechnologie bei den Diakonischen Diensten Hannover, überzeugt: „Das Unternehmen ist Marktführer und verfügt über eine sehr starke Entwicklungsabteilung. Verbesserungen und Weiterentwicklungen können dadurch schnell und zuverlässig umgesetzt werden. Außerdem sehen wir bei dem gewählten Partner das geringste Investitions- und Projektrisiko, auch weil wir Unternehmen und Lösung bereits kennen."
Mit neuen Funktionalitäten wie der Triagierung wollen die DDH die Qualität der Patientenversorgung sowie die Wirtschaftlichkeit der Prozesse nachhaltig steigern. Durch die einheitliche Lösung in allen Häusern werden künftig Medienbrüche vermieden sowie der schnelle und sichere Online-Zugriff auf alle Patientendaten gewährleistet.