DMEA 2020: Meierhofer stellt neue Generation von M-KIS vor
06.02.2020 -
„M-KIS Next“ steht im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit
Meierhofer stellt mit „M-KIS Next“ die neue Generation seines etablierten Krankenhausinformationssystems (KIS) vor. Im Rahmen einer mehrjährigen Produktstrategie, die auf einer neuen Technologieplattform basiert, entwickelt Meierhofer ein KIS, mit dem Krankenhäuser für zukünftige Anforderungen gerüstet sind. Zur DMEA 2020 präsentiert der KIS-Hersteller erste Umsetzungen, die im Fokus von mehr Nutzerfreundlichkeit stehen – mit einer komplett neuen, intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche sowie mobilen Anwendungen.
Hinter M-KIS Next steht eine langfristig angelegte Produktstrategie, die Schritt für Schritt umgesetzt wird. Bestandskunden haben die Möglichkeit, sukzessive, ohne abrupten Systemwechsel auf die neue Generation von M-KIS zu wechseln. Erste Häuser sollen bereits Ende 2020 mit der auf M-KIS Next basierenden Plattform live gehen.
Die neue SOA (service-orientierte Architektur)-basierte Technologieplattform von M-KIS Next bildet die Grundlage, um Anforderungen wie intuitive Bedienbarkeit, Mobilität, künstliche Intelligenz, Cloud-Fähigkeit, Terminologie-Integration oder Telemedizin umzusetzen. Damit erhalten Kliniken ein zukunftssicheres und flexibles System, mit dem sie ihren Digitalisierungsgrad erhöhen und künftigen Kernanforderungen an Anwenderzufriedenheit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit gerecht werden können.
Die neue Generation von M-KIS steht ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit: Sie ermöglicht eine intuitive Bedienung sowie individuelle Anpassungen an Nutzer und Rollen. Zudem ist mit M-KIS Next mobiles Arbeiten verschiedener Anwender innerhalb und künftig auch außerhalb des Krankenhauses mit eigens entwickelten Lösungen möglich. Darüber hinaus bietet M-KIS Next perspektivisch intelligente Prozessunterstützungen, Workflow-Automatisierungen und Prüfmechanismen.
M-KIS Next trägt zudem zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität bei, indem es die relevanten Daten zum benötigten Zeitpunkt strukturiert aufbereitet und für den jeweiligen Anwender bedarfsgerecht präsentiert. Nur mithilfe digitalisierter Prozesse in Kombination mit Künstlicher Intelligenz erhalten Kliniken einen Mehrwert, der mit der Arbeit auf Papier oder in der analogen Welt nie erreicht werden kann. Dazu gehört auch die Unterstützung von telemedizinischen Szenarien, wovon insbesondere versorgungsschwächere Regionen – zum Beispiel in der Intensivmedizin – profitieren.
Mit der Wahl von M-KIS Next treffen Krankenhäuser eine Entscheidung im Sinne von Flexibilität und Investitionssicherheit: Mit der modernen, SOA-basierten Architektur legt Meierhofer die Basis für eine modulare, web- und cloud-fähige Plattform, dank derer Krankenhäuser das KIS sowie dessen Betrieb flexibel an ihre jeweiligen Bedürfnisse anpassen können. So haben Kunden künftig die Wahl, M-KIS Next bei sich vor Ort selbst zu betreiben oder an Meierhofer als Dienstleister auszulagern. Zudem setzt das Unternehmen auf Standards wie FHIR und hebt M-KIS Next auf ein hohes strukturelles und semantisches Interoperabilitätsniveau.
DMEA 2020: erste Umsetzungen von M-KIS Next mit neuer Benutzeroberfläche und mobilen Anwendungen
Auf der DMEA 2020 zeigt Meierhofer erste Umsetzungen von M-KIS Next, die auf Anwenderseite für eine leichtere Orientierung, mehr Übersichtlichkeit sowie für eine verbesserte Behandlungsqualität sorgen. Dazu gehört die neue, intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche mit der Möglichkeit, Menüs individuell anzupassen, Favoriten zu definieren und Tabs auf mehreren Bildschirmen auszulagern. Um Krankenhauspersonal am Point-of Care besser zu unterstützen, stellt Meierhofer auf der Messe dedizierte mobile Lösungen, etwa für die Medikation sowie eine Visitenapp inkl. Wunddokumentation, vor.
„Mit M-KIS Next setzen wir die über 30-jährige Erfolgsgeschichte unseres Software-Angebots für die digitale Patientenversorgung fort – ganz im Sinne von „Evolution statt Revolution“. Die neue Generation von M-KIS orientiert sich an den sich ständig ändernden Bedürfnissen von Krankenhäusern und trägt entscheidend dazu bei, damit sie auch in Zukunft ihren Versorgungsauftrag hinsichtlich Qualität, Effektivität und Produktivität leisten können,“ erklärt Matthias Meierhofer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG. „Das KIS ist bereits heutzutage elementarer Bestandteil im klinischen Arbeitsalltag – und seine Relevanz wird weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es, dass es sich in den Arbeitsalltag des Krankenhauspersonals bestens integriert, deren Arbeit vereinfacht und die Behandlungsqualität zusätzlich erhöht. Insbesondere diesen Anforderungen tragen wir mit den ersten Umsetzungen von M-KIS Next Rechnung.“
Sie wollen mehr erfahren? Besuchen Sie Meierhofer vom 21. bis 23. April 2020 auf der DMEA in Berlin in Halle 2.2, Stand B102.