DMEA 2024: Meierhofer präsentiert Alternativen zu IS-H und beweist mit M-KIS Now schnelle KIS-Einführung und Migration dank Standardisierung
13.03.2024 - Meierhofer zeigt auf der DMEA 2024, wie komplexe KIS-Einführungen und Migrationen ressourcenschonend und zügig umgesetzt und betrieben werden können.
Außerdem präsentiert das Unternehmen mit M-KIS Abrechnung und M-KIS Patientenmanagement zwei leistungsstarke Alternativen für IS-H und zeigt neue Funktionalitäten der M-Medikation. Alle neuen Lösungen sind SaaS-basiert und bieten ein hohes Maß an Flexibilität im Einsatz in unterschiedlichen Anwendungsbereichen und beim Betrieb.
Webbasiert, cloudready und touchfähig – so präsentiert Meierhofer die neuen Lösungen M-KIS Abrechnung und M-KIS Patientenmanagement auf der DMEA 2024. Sie wurden als eigenständige, automatisierte und prozessorientierte SaaS-Module entwickelt. „Wir freuen uns, dass mit dem Produktivstart in Deutschland unser M-KIS Patientenmanagement nun im gesamten DACH-Gebiet im Einsatz ist“, sagt Christian Köhl, Bereichsleiter Kundenprojekte & Vertrieb Deutschland bei Meierhofer. „Wir bieten unseren Kunden damit schon heute die Möglichkeit, sich nach und nach von den IS-H Modulen für Patientenmanagement und Accounting zu lösen.“
Meierhofer ist bereit für die Ablöse von IS-H
Die M-KIS Abrechnung funktioniert zusammen mit den ERP-Modulen der SAP, kann jedoch auch mit den Lösungen anderer Hersteller gekoppelt werden. Sie steht für eine vollständige und reibungslose Patientenabrechnung. Das tief in M-KIS integrierte Modul unterstützt zielgerichtet bei der Abrechnung stationärer Behandlungen nach § 39 SGB V und bei ambulanten Direktabrechnungen u. a. nach § 115b SGB V. Die Grundlage für die Abrechnung wird mit M-KIS Patientenmanagement gelegt. Die Lösung ist für den Einsatz auf mobilen Endgeräten mit dem Ziel ausgerichtet, harmonisierte Aufnahme- und Entlassprozesse zu gewährleisten und Patientendaten möglichst intuitiv, vollständig, regelbasiert und korrekt zu erfassen.
M-Medikation: MDR-zertifiziert und mit neuen Funktionen
Die Medikationslösung von Meierhofer M-Medikation wurde im Februar 2024 in der Klasse IIa ab Version 4.x.x unter MDR zertifiziert, ebenso das Patientenmanagementsystem M-PDMS inklusive Medikationschecks in der Klasse IIb ab Version 3.x.x. Interessenten erhalten auf der DMEA einen Eindruck, wie die moderne Oberfläche und eine optimierte Benutzerführung alle beteiligten Berufsgruppen dabei unterstützen, kontextbezogen und effizient zu arbeiten. Arbeitsabläufe sollen vereinfacht und die Arzneimitteltherapiesicherheit erhöht werden, indem das System unter anderem auf Allergien oder Wechselwirkungen prüft. Eine tiefe Integration zwischen M-Medikation und M-PDMS für Intensivmedizin, Normalversorgung und spezifische Fachbereiche wie beispielsweise die Neonatologie befinden sich in der Umsetzung. Dabei hat Meierhofer auch den wirtschaftlichen Nutzen im Blick und eine Einbindung der Warenwirtschaft vorgesehen.
„Mit unserer Expertise entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden wie Partnern unsere Lösungen ständig weiter. Damit bieten wir die beste Antwort auf die digitale Begleitung der Prozesse in Krankenhäusern,“ ergänzt Christian Köhl.
Mit M-KIS Now erfolgreich auf ein neues KIS migrieren
„Harmonisierte Prozesse schaffen wir mit unserem ressourcenschonenden und schnellen Weg zum neuen KIS, dem Einführungskonzept M-KIS Now. Damit haben wir 2023 zwei neue Kunden von nahezu 0 auf 100 in weniger als 12 Monaten digitalisiert," so Köhl weiter. M-KIS Now hat Meierhofer bereits zur DMEA 2023 vorgestellt. Die Verbindung klinisch validierter Prozesse und IT-Lösungen mit Best Practices funktioniert auch in bislang hauptsächlich analog arbeiteten Einrichtungen sehr gut. Mit 80 Prozent Standard und 20 Prozent Individualisierung kann ein vollumfängliches M-KIS in weniger als einem Jahr eingeführt werden.
„Die hohe Projektlast bei gleichzeitigem IT-Fachkräftemangel ist für Krankenhäuser kaum noch allein zu stemmen. Mit M-KIS Now bieten wir auch Klinikketten und großen Verbünden wie Maximalversorgern die Sicherheit, schnell und mit planbarem Aufwand auf eine moderne Technologie umzustellen, die ihnen Spielraum für die Gestaltung der zukünftigen Anforderungen lässt und ihnen dank einheitlicher Standards bei der einrichtungsübergreifenden Kommunikation hilft“, sagt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Meierhofer AG.
Um die IT-Abteilungen in Krankenhäusern zu entlasten, baut Meierhofer mit seinen Managed Services und der Meierhofer Akademie ein immer breiteres Angebot auf: „Digitalisierung endet bei uns nicht mit der Einführung der Software. Wir bieten unseren Kunden darüber hinaus Services an, ihre Mitarbeitenden über uns mit Blended Learning Ansätzen zu schulen und bestimmte IT-Dienstleistungen an uns auszulagern,“ betont Christian Köhl.
Erfahren Sie mehr dazu auf der DMEA vom 9. bis 11. April 2024 am Meierhofer Stand B102 Halle 5.2.