Auszeichnungen

DMEA-Nachwuchspreis 2021: Die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner

28.05.2021 - Am 27.05.2021 wurden beim digitalen Nachwuchsprogramm der diesjährigen DMEA die besten studentischen Abschlussarbeiten aus dem Bereich Gesundheits-IT mit dem DMEA-Nachwuchspreis ausgezeichnet.

Von schlankeren Prozessen bis hin zur besseren Erforschung und Heilung von Krankheiten – das Potenzial digitaler Lösungen im Gesundheitsbereich ist enorm und bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Das macht das Thema zur idealen Umgebung für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die mit ihren Ideen das Gesundheitswesen von morgen mitgestalten möchten. Sieben von ihnen wurden am 27.05. für ihre herausragenden studentischen Arbeiten bei der DMEA mit dem DMEA-Nachwuchspreis ausgezeichnet.

Sechs kluge Ideen für ein digitales Gesundheitswesens

Die Fachjury konnte in diesem Jahr in der Kategorie Masterarbeiten Yauheniya Zhdanovich von der Goethe-Universität Frankfurt am Main überzeugen. Ihre Arbeit zur Vorhersage zu Prostatakrebs-Erkrankungen mithilfe von Machine-Learning-Ansätzen wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Der erste Preis in der Kategorie Bachelorarbeiten ging an Luisa Bode von der Hochschule Hannover / Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der TU Braunschweig und Medizinischen Hochschule Hannover. Sie hatte sich in ihrer Arbeit mit der automatisierten Entdeckung von Organdysfunktionen beschäftigt.

Platz zwei ging bei den Masterarbeiten an Lisa-Marie Kraus von der Technischen Universität München. Sie widmete sich in ihrer Arbeit den Möglichkeiten von per 3D-Druck produzierten Implantaten zur Senkung des Herzinfarktrisikos. Mit der datenschutzkonformen, föderierten Archivierung medizinischer Forschungsdaten beschäftigte sich hingegen Dr. Maximilian Fünfgeld von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, der den dritten Platz in dieser Kategorie belegte.

In der Kategorie Bachelorarbeiten belegte Maximilian Brosius von der Universität Hamburg den zweiten Platz mit seiner Arbeit zu VR-Bewegungsspielen als Therapieform neurologischer Erkrankungen. Platz drei ging an Joshua Drewlow und Michael Däppen von der Berner Fachhochschule, die sich mit der Navigation im Krankenhaus mithilfe von Augmented Reality beschäftigt hatten.

Die Gewinnerinnen und Gewinner des Votings

Zusätzlich zu diesen von der Fachjury vergebenen Preisen wurde zum zweiten Mal die Favoritinnen und Favoriten des Publikums mit dem „Digital Audience Award“ ausgezeichnet. Mehr als 500 Teilnehmende waren dem Aufruf gefolgt und hatten ihre Stimme abgegeben. In der Kategorie Masterarbeiten konnte dabei Lisa-Marie Kraus überzeugen. Bei den Bachelorarbeiten konnte Daniel Reichenpfader vom FH JOANNEUM University of Applied Sciences die meisten Stimmen auf sich vereinen. Nach dem Motto Schlaftherapie auf Wolke 7 hatte er für seine Arbeit ein Konzept einer Cloud-basierten Plattform zur Diagnose und Therapie nichtorganischer Schlafstörungen entwickelt.

Kontakt

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