Alfred Felscher, Vorsitzender der Geschäftsführung des Paracelsus- Konzerns, hätte gerne weiterhin zusammengearbeitet mit dem Direktor der Paracelsus-Klinik in Osnabrück. Aber Henrik Räwer wird das Paracelsus-Stammhaus im Herbst verlassen: „Henrik Räwer hat die Paracelsus-Klinik in Osnabrück zukunftsfähig gemacht", lobt Felscher die Arbeit von Räwer.
„Heute können wir sehr zufrieden sein mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Klinik und der herausragenden Reputation der Medizinerinnen und Mediziner, der Pflege sowie der Verwaltung", skizziert Felscher die zurückliegenden Jahre.

Nach gut vier Jahren in Osnabrück möchte sich Henrik Räwer ab Herbst neuen Herausforderungen stellen und wird zu einer bekannten internationalen Beratungsgesellschaft wechseln. Ab dann wird Frank Wellmann die Klinik leiten: am 7. Juli hat der 46-Jährige den Vertrag als künftiger Verwaltungsdirektor in Osnabrück unterschrieben.

Henrik Räwer war in bewegten Zeiten in das Osnabrücker Stammhaus berufen worden. Der Strategieexperte kam aus dem kommunalen Klinikkonzern der bayerischen Landeshauptstadt München, wo er in der Leitung des Großklinikums Bogenhausen für die medizinische Entwicklung verantwortlich war. Unter Räwer gelang seit 2007 unter anderem der umfassende Umbau der Klinik mit der Etablierung eines der modernsten Strahlentherapie-Zentren in Deutschland sowie der strategische Ausbau der medizinischen Angebote. Die Kerndisziplinen Neurochirurgie und Onkologie wurden mit renommierten Zertifizierungen gewürdigt.


Festliche Verabschiedung im Oktober
Henrik Räwer gilt neben seiner Medizin- und Managementkompetenz als Kommunikationsexperte und ist in der Gesundheitsbranche hervorragend vernetzt: Neben mehreren Aufsichtsräten, unter anderem auch im Osnabrücker Hospiz, gehört er auch dem Vorstand des Netzwerkes Gesundheitswirtschaft Weser- Ems an. „Sämtliche ehrenamtlichen Aufgaben in der Region werde ich selbstverständlich weiter wahrnehmen", betont Räwer. Eine offizielle Amtsübergabe und Verabschiedung von Henrik Räwer wird es im Oktober geben. „Dann", so Felscher, „werden wir in festlicher Runde noch einmal ausreichend Gelegenheit haben, auf die zurückliegenden Jahre zu blicken, Henrik Räwer ausdrücklich zu danken und den neuen Kollegen zu begrüßen."