Herzinsuffizienz: „Hamburger Herztransplantationszentrum“ verbessert Versorgung der Patienten durch Vernetzung
11.10.2011 -
Um Patienten mit Herzinsuffizienz optimal in Hamburg versorgen zu können - von der Diagnose bis zur eventuell notwendigen Transplantation - haben das Albertinen-Herzzentrum, die Asklepios Klinik St. Georg sowie das Universitäre Herzzentrum (UHZ) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) jetzt das „Hamburger Herztransplantationszentrum" gegründet. Schwere Verläufe einer Herzinsuffizienz zählen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland.
Ein wesentlicher Teil des Konzeptes der drei Einrichtungen ist, dass jeder Patient von mehreren Ärzten der verschiedenen Häuser gemeinsam besprochen und die beste Therapieoption in einem der Häuser umgesetzt wird. Dabei sind auch hausübergreifende Vertretungsregelungen und eine telemedizinische Vernetzung vorgesehen. Denn Erfolge in der Herztransplantation hängen wesentlich von der Qualität der medizinischen Behandlung der herzinsuffizienten Patienten vor der Transplantation und der medizinischen Betreuung auf der Warteliste ab.
Wesentlich ist, dass diese Betreuung an entsprechend ausgewiesenen Zentren stattfindet. Alle drei Partner verfügen entsprechend über leistungsfähige Kardiologien und leistungsfähige Herzchirurgien. Übergeordnetes Ziel ist es, alle Patienten aus Hamburg und auch aus der Metropolregion - umfassend und abgestimmt - auf höchstem medizinischem Niveau in Hamburg zu versorgen.
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