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KI, smarte Software und Cloud-Services optimieren Radiologie-Workflows und klinische Insights

19.02.2025 - Royal Philips bekräftigt sein Ziel, den ökologischen Fußabdruck in der Radiologie zu reduzieren, um eine bessere Versorgung für mehr Menschen zu ermöglichen.

Royal Philips präsentiert auf dem jährlichen Europäischen Radiologie Kongress (ECR) in Wien seine KI-gestützten Innovationen in der Präzisionsbildgebung. Das Unternehmen will zudem die Verfügbarkeit seiner cloudbasierten Radiologie-Dienste für europäische Kundinnen und Kunden beschleunigen. Passend zum diesjährigen ECR-Motto „Planet Radiology“ unterstreicht Philips seinen kontinuierlichen Fokus auf innovative und nachhaltige Hard- und Softwarelösungen mit reduziertem CO₂-Fußabdruck, die eine bessere Versorgung für mehr Menschen ermöglichen.

„Durch die direkte Integration von KI in unsere Systeme sowohl für die Diagnostik als auch in die Arbeitsprozesse, befähigen wir die nächste Generation von Radiologen, die Präzisionsbildgebung für mehr Patientinnen und Patienten weiterzuentwickeln und eine bessere Versorgung für mehr Menschen zu gewährleisten“, sagte Bert van Meurs, Chief Business Leader Image Guided Therapy bei Philips. „Unsere Kundinnen und Kunden benötigen zur richtigen Zeit Zugriff auf die richtigen Daten. Smarte Bildgebungssysteme mit intelligenter Software ermöglichen schnellere Diagnosen und Behandlungen – besonders in kritischen Bereichen wie Alzheimer, Schlaganfall und kardiovaskulärer Versorgung.“

„Der ECR 2025 ist die perfekte Plattform, auf der Innovation und Expertise zusammenkommen, um die Zukunft der Radiologie zu gestalten“, sagte ESR-Präsidentin Prof. Andrea Rockall. „Unsere Partnerschaft mit Philips unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit aller Akteure, um den Fortschritt in der medizinischen Bildgebung voranzutreiben. Philips ist branchenführend in Sachen nachhaltiger Gesundheitsversorgung. Gemeinsam schaffen wir die Grundlage für Durchbrüche, die die diagnostische Präzision neu definieren und globale Standards in der Patientenversorgung erhöhen.“

KI-gestützte Diagnosen ermöglichen bessere Versorgung für mehr Menschen

Philips wird in Europa sein nächstes BlueSeal Helium-freies MRT-System vorstellen – den ersten leistungsstarken 1.5T-Scanner ohne Helium. Dieses System ist nun in jeder Phase des MRT-Workflows mit KI-Technologie ausgestattet, um schnelle und effiziente Scans zu ermöglichen und den Weg von der Bildaufnahme bis zur Diagnose zu vereinfachen. Mit über 1.500 installierten Systemen weltweit ist die nächste Generation des BlueSeal MR mit den neuesten innovativen Funktionen der Philips MR Workspace-Software ausgestattet, darunter eine KI-gestützte Plattform, die hilft, Arbeitsabläufe zu beschleunigen, indem sie 80 Prozent der Verfahren automatisiert.

Zusätzlich führt Philips die nächste Generation von SmartSpeed ein, das kürzere Scanzeiten mit hoher Präzision ermöglicht.

Im Bereich der Computertomographie (CT) wird Philips zudem eine neue Ära der softwaredefinierten CT mit dem CT 5300 System einläuten. Die umfassende Suite von KI-Verbesserungen in Bildqualität, Genauigkeit und Effizienz umfasst unter anderem:

  • Precise Image AI-Rekonstruktion
  • KI-gestützte Smart-Positioning-Kamera
  • NanoPanel Precise-Detektor, der speziell für KI-Anwendungen entwickelt wurde

Diese Innovationen bieten eine verbesserte Bildqualität, selbst bei extrem niedriger Strahlendosis, und steigern die Produktivität, sodass klinisches Personal das wachsende kardiologische Untersuchungsvolumen effizienter bewältigen kann.

Jede dritte Sekunde erleidet jemand auf der Welt einen Schlaganfall – doch nur ein Bruchteil dieser Patientinnen und Patienten erhält die minimal-invasive Behandlung, die für das Überleben entscheidend ist. Auf dem ECR stellt Philips fortschrittliche Systeme für die bildgeführte Therapie vor, darunter das Azurion 7 Release 3 als biplane interventionelle Komplettlösung für die sichere Diagnose, Bildführung und Therapieeinschätzung von Schlaganfallpatient*innen und Patientinnen sowie Patienten mit komplexen neurovaskulären Erkrankungen.

Cloud-basierte, KI-gestützte Radiologie-Informationsdienste

Angesichts zunehmender Herausforderungen im Gesundheitswesen arbeitet Philips eng mit klinischem Personal zusammen, um innovative Lösungen für wachsende klinische Anforderungen und Fachkräftemangel zu entwickeln. Nach der erfolgreichen Umstellung von über 150 Standorten in Nord- und Lateinamerika auf Philips HealthSuite Imaging setzt Philips die Zusammenarbeit mit Amazon Web Services (AWS) fort, um die Einführung von Cloud-Diensten in Europa zu beschleunigen.

Philips cloudbasierte Informationsdienste helfen Ärztinnen und Ärzten, Daten und Bilder nahtlos an jedem Ort und zu jeder Zeit zu betrachten, zu teilen und darauf zuzugreifen. Dies verbessert die betriebliche Effizienz durch schnelleren Zugang zu zukünftigen Innovationen. ECR-Besuchende erleben außerdem, wie Philips den Einsatz von generativer KI erforscht, um die Bearbeitungszeit von Berichten zu verkürzen, indem Patientenhistorien und klinischer Kontext in die endgültigen Diagnoseberichte integriert werden.

Automatisierte Workflows und quantitative Messfunktionen für schnellere und präzisere Ultraschalluntersuchungen

Ultraschall ist eine der vielseitigsten und zugänglichsten Formen der diagnostischen Bildgebung. Doch mit steigenden Patientenzahlen fehlen erfahrene Bildgebungsfachkräfte, während bestehende Teams unter hohen Belastungen und langen Ausbildungszeiten für neue Kolleginnen und Kollegen leiden.

Auf dem ECR präsentiert Philips die neue Elevate Software für die Philips EPIQ Elite- und Affiniti Ultraschall-Plattformen, die fortschrittliche KI-Funktionen zur Beschleunigung der Workflows und zur Verbesserung der diagnostischen Prozesse bietet. Mit über 100 neuen Bildvoreinstellungen für Abdomen-, Gefäß-, Pädiatrie- und Gynäkologieuntersuchungen steigern die Systeme Präzision und Effizienz:

  • Während abdominaler Untersuchungen kann die neueste Automatisierung die Zeit zur Bildoptimierung um bis zu 50 Prozent reduzieren.
  • Die Automatisierung der Leber-Elastographie verkürzt die Untersuchungszeit für die Scherwellen-Elastographie der Leber um bis zu 60 Prozent.

Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen vorantreiben

Philips integriert Nachhaltigkeit zunehmend in seine Betriebsabläufe, Innovationen und die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren der Branche. Seit 2020 ist das Unternehmen klimaneutral in seinen Geschäftsaktivitäten und setzt auf energieeffiziente, zirkuläre, digitale und cloudbasierte Lösungen, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Auch in den Lieferketten werden durch nachhaltige Praktiken und Innovationen der CO₂-Fußabdruck im Gesundheitswesen signifikant verringert und der Zugang zur Versorgung verbessert.

 

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