Er folgt auf Wolf-Christian Varoß und bringt umfangreiche Erfahrung in der Führung von IT- und Medizintechnikabteilungen mit. Schneider-Adamek, der bereits seit 2007 in verschiedenen Führungspositionen am Klinikum tätig war, ist ein anerkannter Experte für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Durch seine langjährige Tätigkeit kennt er sowohl die Herausforderungen als auch die Potenziale der digitalen Transformation in einem Maximalversorger wie dem Klinikum Braunschweig. Ziel von Schneider-Adamek ist es, die digitale Weiterentwicklung des Klinikums voranzutreiben und die IT- und Medizintechnikabteilungen zukunftssicher zu gestalten.

„Die IT im Gesundheitswesen befindet sich in einem stetigen Wandel und muss sich ständig neuen Anforderungen stellen – sei es durch technologische Innovationen oder gesetzliche Vorgaben. Themen wie die Einführung elektronischer Patientenakten, Telemedizin und KI-basierte Diagnosehilfen sind zentrale Treiber für die Verbesserung der Patientenversorgung und Effizienz. Technologien wie Cloud Computing, Big Data und die Interoperabilität von Systemen spielen da-bei eine Schlüsselrolle, während der Datenschutz und die Sicherheitsstandards weiterhin höchste Priorität haben“, so Schneider-Adamek.

Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Jahr auf die Entwicklung und Implementierung einer KI-Strategie gelegt. Schneider-Adamek erläutert: „Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die Medizin und das Gesundheitswesen grundlegend zu verändern. Insbesondere in Krankenhäusern und Maximalversorgern wie dem Klinikum Braunschweig sehen wir enorme Chancen. Bis zum Jahresende wollen wir eine effektive KI-Strategie entwickeln und diese in den kommenden Jahren schrittweise umsetzen.“

Mit seiner Expertise und seiner Vision wird Andreas Schneider-Adamek die digitale Zukunft des Klinikums Braunschweig maßgeblich gestalten und die IT- sowie Medizintechnikabteilungen kontinuierlich weiterentwickeln.