Klinikum Mutterhaus erweitert die Geschäftsführung
12.03.2012 -
Das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen hat mit Jörg Mehr einen weiteren Geschäftsführer erhalten. Die Doppelspitze mit dem langjährigen Geschäftsführer Ralf Lunkenheimer und Jörg Mehr hat sich die Aufgaben des stetig wachsenden Klinikums thematisch aufgeteilt.
Seit der Gründung des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus im Jahr 1849 hat sich das Haus in zu einem der größten Krankenhäuser in der Region Trier entwickelt. In hoch spezialisierten Fachabteilungen und zertifizierten Zentren werden jährlich etwa 26.000 Patienten stationär und 76.000 Patienten ambulant behandelt. Auch räumlich ist das Klinikum mit seinem 2010 eröffneten Erweiterungsbau erheblich gewachsen.
Um den damit verbundenen Veränderungen Rechnung zu tragen, hat der Gesellschafter auf Empfehlung des Aufsichtsrates mit Jörg Mehr einen weiteren Geschäftsführer bestellt, der gleichberechtigt mit Ralf Lunkenheimer das Klinikum führt, sowie das Direktorium stärker in die Leitung des Hauses mit eingebunden. „Wir wollen die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen - um auch auf diesem Weg den Begriff ‚Dienstgemeinschaft' stärker mit Leben zu füllen", erläutert Schwester M. Elisabeth Mues, Aufsichtratsvorsitzende und Generaloberin der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Karl Borromäus.
„Die Führungsstruktur mit zwei Geschäftsführern trägt der Unternehmensgröße mit einem jährlichen Umsatzvolumen von 115 Mio. € und der Vielfalt der Aufgaben Rechnung", berichtet Jörg Mehr. „Dies ist vor allem auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass wir als ein alleinstehendes Haus ohne Konzern im Hintergrund agieren, im Gegensatz zu vielen anderen Krankenhäusern." Jörg Mehr ist Diplom-Kaufmann und Steuerberater und bereits seit September 2007 als Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Finanzen im Klinikum Mutterhaus tätig.
Sein Aufgabengebiet als Geschäftsführer umfasst den Kaufmännischen Bereich u.a. mit Controlling, Rechnungswesen und Zentrale Dienste. Für die Unternehmensentwicklung u.a. mit den Bereichen Recht, Personal und Gebäudetechnik/Zentraler Baubereich zeichnet Ralf Lunkenheimer verantwortlich. „Die wirtschaftliche Stabilität und die Sicherung der Arbeitsplätze sind wesentliche Ziele, für die ich mich neben den allgemeinen Unternehmenszielen wie der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit einsetzen werde", schaut Jörg Mehr in die Zukunft. „Ein großer Vorteil unseres Hauses ist trotz beeindruckender Umsatzzahlen seine christliche Unternehmensphilosophie. Außerdem haben wir im Vergleich zu Konzernen kurze Entscheidungswege. Das ist ein großer Pluspunkt alleinstehender Häuser."