Klinikum Oldenburg erweitert sein Vorstandsteam
26.10.2018 -
Das Klinikum Oldenburg erweitert sein Vorstandsteam. „Wir freuen uns mit Herrn Rainer Schoppik einen erfahrenen Strategen und Kaufmann gefunden zu haben, der langjährig im Bereich der Universitätsmedizin zu Hause ist “, erklärte die Vorsitzende des Verwaltungsrates Margrit Conty am 25. Oktober. Der 53 Jahre alte Schoppik beginne seine Aufgabe zum 1. November. Er werde für die Restrukturierung verantwortlich sein. Gleichzeitig werde der bestehende Vorstand Dr. Dirk Tenzer zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Die Bestellungen als auch die Festlegung der Aufgabenverteilung seien in den vergangenen Tagen einstimmig vom Aufsichtsgremium beschlossen worden.
Mit der Aufgabenteilung könnten die bestehenden Herausforderungen mit vereinten Kräften angegangen werden. „Dazu werden wir in den kommenden Wochen mit den einzelnen Führungsteams detaillierte Maßnahmen erarbeiten und schnellstmöglich einleiten“, betonten Dr. Tenzer und Rainer Schoppik in einer Stellungnahme. Beide ergänzten, dass das Klinikum Oldenburg wirtschaftlich auf einem guten Weg sei. Diese Entwicklung gelte es weiter voranzutreiben. Dazu solle in erster Linie die Einnahmeseite gestärkt werden. Die Zahl der Patientinnen und Patienten müsse in Teilbereichen steigen. Dabei setzt das Vorstandsteam auf eine enge Zusammenarbeit mit den medizinischen Teams der 25 einzelnen Kliniken und Institute.
Mit neuen Impulsen könne die teilweise notwendige Neuausrichtung konsequent angegangen werden. Gleichzeitig betonten die Vorstände, dass das Klinikum Oldenburg ein medizinischer Leuchtturm im Nordwesten sei. Die rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisteten hervorragende Arbeit. Davon profitiere auch der Universitätsstandort Oldenburg, der sich mit der „European Medical School“ als Ausbildungsort von Ärztinnen und Ärzten weiter etablieren werde. „Deshalb ist es notwendig, unseren Fokus auf die Menschen im Klinikum und vor allem auf die Patientinnen und Patienten zu richten, um die bestmöglichen Gesundheitsleistungen, Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen zu gewährleisten“, so Dr. Tenzer und Schoppik.