Krebsspezialist Prof. Dr. Lars Bullinger erhält Heisenberg-Professur
Entwicklung von zielgerichteten Strategien für ältere Tumorpatienten
Prof. Dr. Lars Bullinger, Krebsspezialist und Leiter der Sektion Onkologie in der Klinik für Innere Medizin III wurde über das Heisenberg-Förderprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eine Umwandlung seines Heisenbergstipendiums in eine Heisenberg-Professur für personalisierte Tumortherapie bewilligt. Das Heisenberg-Programm unterstützt damit die Fortsetzung der hochkarätigen Forschungsprojekte von Professor Bullinger und seine Profilierung für eine spätere wissenschaftliche Leitungsfunktion.
Die Professur wird den Forschungsschwerpunkt Hämatologie und Onkologie der Ulmer Universitätsmedizin verstärken und die vorhandenen Aktivitäten um eine spezielle translationale Ausrichtung ergänzen, d.h. durch eine Brückenfunktion der Professur sowohl zu einer Stärkung der Grundlagenforschung als auch der klinischen Forschung beitragen.
„Insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung zielgerichteter Therapiestrategien für ältere Tumorpatienten, für die es bislang häufig keine guten Therapieansätze gibt, wird die Heisenberg-Professur sich in idealer Weise in die Schwerpunkte der Universität Ulm einfügen und einen wertvollen Beitrag zu einer fächerübergreifenden Vernetzung leisten", sagte Prof. Dr. Hartmut Döhner, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Ulm.