MEDCONGRESS Baden-Baden 2012
08.05.2012 -
Der MEDCONGRESS in Baden-Baden hat sich über vier Jahrzehnte unter fachkundiger Leitung der MEDICA Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin e. V. als zentrale Fortbildungsplattform etabliert. Das hochkarätige Angebot an zertifizierten Fort- und Weiterbildungsmodulen mit individueller Betreuung durch renommierte Experten zieht jedes Jahr viele hundert Ärztinnen und Ärzte in die Kurstadt.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Kongresses vom 1. bis 7. Juli stehen praktische Kurse, insbesondere auf den Gebieten Notfallmedizin, bildgebende Verfahren und Herz-Kreislaufstörungen. Neu im Programm ist eine kompakte, zweitägige Basisausbildung in der Notfallsonographie nach DEGUM-Richtlinien (6. - 7. Juli). Sie besteht aus zwei Modulen, die jeweils auch einzeln gebucht werden können: Das erste Modul „Fokussierte Echokardiographie" unter Leitung von Prof. Dr. Annette Geibel-Zehender, Uniklinik Freiburg, vermittelt Nicht-Kardiologen die Grundzüge der Ultraschalldiagnostik des Herzens in der Notfallsituation. Im zweiten Modul „Notfallsonographie" unter Leitung von Dr. Wolfgang Blank, Dr. Wolfgang Heinz und Prof. Dr. Gebhard Mathis wird das Erkennen nichtkardialer Notfallbefunde eingeübt. Die Teilnehmer lernen die Diagnostik unter fachkundiger Supervision an neuesten Geräten und erwerben so in kürzester Zeit das notwendige Praxiswissen, z. B. für den Einsatz auf Intensivstation oder im Notdienst.
Neben einem „Basiskurs Röntgen & Co." bietet der Kongress erstmals auch einen „Aktualisierungskurs Strahlenschutz nach RöV". Aufgrund der großen Nachfrage wieder im Programm, mit neuer Besetzung und Ausrichtung, ist der beliebte Kurs „Practical Skills - kleine Hautchirurgie" unter Leitung von Prof. Dr. Werner Heppt und Dr. Tobias Ponert. Ein interaktives Praxistraining kardiozirkulatorischer Notfallsituationen am Patientensimulator unter Leitung von Prof. Dr. Franz Kehl rundet das umfangreiche Kursprogramm ab.
Handfestes Wissen für den ärztlichen Alltag vermitteln die Seminare, die häufige Krankheitsbilder wie Herzrhythmusstörungen und Schlaganfall, Diabetes und Hypertonie, Depression und Burnout, Asthma und COPD in den Blick nehmen. Weitere Seminare beleuchten spezielle Fragestellungen wie z. B. Gerinnungsmanagement, Arzneimittelinteraktionen, Sport- und Ernährungsmedizin, Infektiologie, Schmerztherapie oder Gynäkologie für Nicht-Gynäkologen.
Vor allem an jüngere Kolleginnen und Kollegen richtet sich ein aktuelles berufspolitisch orientiertes Seminar mit dem Titel „Familienfreundlicher Arbeitsplatz in Klinik und Praxis - Lebensqualität in der Berufsausübung", für das die renommierte Expertin Dr. Astrid Bühren gewonnen werden konnte.
Wie jedes Jahr können sich die Teilnehmer auch wieder umfassend über aktuelle Aspekte der Praxisführung informieren, von der Existenzgründung über Fragen der Praxisführung bis zur Praxisabgabe.
Da 2012 auch der 49. Kongress der Südwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin (SWGIM) in Baden-Baden tagt, haben sich die Veranstalter zu einer engen Kooperation entschlossen. Der SWGIM-Kongress findet vom 6. bis 7. Juli parallel zum MEDCONGRESS ebenfalls im Kongresshaus Baden-Baden statt. MEDCONGRESS-Besucher können ohne Zusatzkosten am selben Tag auch am SWGIM-Kongress teilnehmen.
Darüber hinaus gibt es Fortbildungsangebote für nicht-ärztliche Gesundheitsberufe:
Der Deutsche Verband Technischer Assistentinnen/Assistenten in der Medizin (dvta) e. V. veranstaltet unter dem Dach des MedCongress sein eigenes MTA Forum Baden-Baden (6. - 7. Juli, Programm und weitere Informationen unter: www.dvta.de).
Ein Subkongress für Juristen, die mit arzt- und gesundheitsrechtlichen Fragestellungen befasst sind, wird von Prof. Dr. jur. Martin Rehborn, Rechtsanwalt in Dortmund, und Dr. jur. Horst Bartels, Justitiar der KV Nordrhein, Düsseldorf, gestaltet. Im Fokus stehen aktuelle Entwicklungen im Arztrecht.
Last but not least bietet der Kongress auch zwei kostenfreie Informationsveranstaltungen für Patienten, und zwar zum Thema Sarkoidose in Kooperation mit der Deutschen Sarkoidose-Vereinigung e. V. (Mittwoch, 4. Juli, 16.00 - 18.30 Uhr) und zu Herzrhythmusstörungen in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung e. V. (Freitag, 6. Juli, 18.00 - 20.00 Uhr).
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