Neue DIN regelt Prüfung von RLT-Anlagen in OP-Sälen
06.04.2010 -
Als Spezialist für technische Hygiene mit einem Erfahrungsschatz von 25 Jahren bietet die Gesa Hygiene-Gruppe Planern, Errichtern und Betreibern von OP-Räumen schon während der Entstehungsphase Fachberatungen an. So stellt das Unternehmen sicher, dass z.B. die Vorschriften der DIN-Normen tatsächlich erfüllt werden.
Raumlufttechnische Anlagen in Räumen des Gesundheitswesens haben u.a. die Aufgabe, neben der Aufrechterhaltung eines physiologischen und behaglichen Raumklimas die Konzentration von Mikroorganismen und Partikeln im OP-Feld zu verringern. Letzteres fordert die neue DIN-Norm 1946-4:2008-12 vom Dezember 2008. Es ist nämlich erwiesen, dass die Keimbelastung im unmittelbaren Umfeld der OP die Wahrscheinlichkeit einer Infektion beeinflusst. Hingegen ergaben klinische Studien, dass die Keimbelastung der die OP-Räume umgebenden Nebenräume keinerlei Einfluss auf das Infektionsrisiko während der Operation hat.
Die Gesa Hygiene-Gruppe führt die hierzu erforderlichen Risikoanalysen durch und ermittelt für den Betreiber die Ursachen einer unzureichenden Schutzwirkung. Häufig lässt sich durch geeignete Maßnahmen auch bei älteren OP-Anlagen eine ausreichende Schutzwirkung erzielen.
Gesa Hygiene-Gruppe · Tel.: 0821/79015-0 · info@gesa.de