Personalia

Neuer Chefarzt für Radiologie am St. Vinzenz-Krankenhaus

04.10.2024 - Priv.-Doz. Dr. med. Jochen Grimm ist seit dem 1. Oktober neuer Chefarzt der Radiologie am Düsseldorfer St. Vinzenz-Krankenhaus. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. med. Rolf Gebing an, der sich in den Ruhestand verabschiedet.

Über drei Jahrzehnte leitete Rolf Gebing als Chefarzt die Klinik für Diagnostische Radiologie und war seit 2011 in der Doppelposition als Ärztlicher Direktor eine zusätzliche Schnittstelle für inner- und außerklinische Belange. Die durch ihn geförderte digitale Vernetzung der Radiologie mit anderen Einrichtungen des VKKD (Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf) gilt bis heute als beispielhaft. „Das St. Vinzenz-Krankenhaus mit seinem Schwerpunkt in der muskuloskelettalen Medizin und Schmerzmedizin war lange meine berufliche Heimat“, so Dr. Rolf Gebing. „Auch mit klugen Investitionen in neueste Technik konnten wir hier in den vergangenen Jahren ein starkes Zentrum für moderne Bildgebung aufbauen.“

„Herr Dr. Gebing hat unser Haus jahrzehntelang als Chefarzt und in der Position des Ärztlichen Direktors begleitet und geprägt. Für sein Engagement, seine Loyalität und herausragende fachliche Expertise danken wir ihm und wünschen für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute“, so Christian Kemper, Geschäftsführer des St. Vinzenz-Krankenhauses.

Neuer Chefarzt wird nun PD Dr. med. Jochen Grimm (47). Zuletzt war Jochen Grimm mehrere Jahre als Erster Oberarzt und stellvertretender Institutsleiter am Universitätsinstitut für Neuroradiologie der PMU, Uniklinikum Salzburg, tätig. Der gebürtige Bonner und vierfache Familienvater kehrt nun wieder ins heimische Rheinland zurück. „Wir freuen uns, dass wir mit Dr. Grimm einen international erfahrenen und renommierten Experten für das St. Vinzenz-Krankenhaus gewinnen konnten“, so der Geschäftsführer. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe in Düsseldorf und mein neues Team, mit dem ich für unsere stationären und ambulanten Patientinnen und Patienten das umfassende Leistungsspektrum der modernen Radiologie bereitstellen möchte“, sagt Dr. Grimm. Neben diagnostischen Verfahren wie digitalem Röntgen, CT- und MRT-Untersuchungen wird auch weiterhin ein Fokus auf interventionelle Radiologie gelegt, beispielsweise die minimalinvasive Schmerztherapie bei Nerven- oder Gelenkschmerzen der Wirbelsäule.

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