Neuer Pflegedirektor am Klinikum Starnberg: Martin Endres folgte auf Susanne Müller
10.01.2023 - Personelle Neuerung am Klinikum Starnberg: Martin Endres hat zum 1. November die Nachfolge der bisherigen Pflegedirektorin Susanne Müller angetreten.
Die 41-Jährige ist als Teamleitung für „Heimaufsicht und Betreuung“ zum Starnberger Landratsamt gewechselt, der gebürtige Unterfranke kommt von den Helios Amper-Kliniken Dachau und Indersdorf an den Starnberger See. „Ich bin mit einem weinenden und einem lachenden Auge gegangen“, so Müller. Das weinende Auge gilt ihren – nun ehemaligen – Mitarbeitern, „die immer hinter mir gestanden sind“. Die Mutter von Zwillingen war von September 2016 an Pflegedirektorin und insgesamt elf Jahre am Klinikum, beginnend als Referentin der Geschäftsführung, tätig.
„Den Weggang von Susanne Müller bedauern wir natürlich sehr und sind umso erleichterter, dass wir mit Martin Endres einen mehr als adäquaten Nachfolger finden konnten“, so Dr. Thomas Weiler, Geschäftsführer der Starnberger Kliniken GmbH. „Denn durch seinen bisherigen beruflichen Werdegang bringt er viel Erfahrung mit.“ Wie schon seine Vorgängerin ist auch Martin Endres Gesundheits- und Krankenpfleger. Nach einem Studium im Pflegemanagement mit Praxissemester an der Uniklinik Würzburg sammelte der 37-Jährige zweieinhalb Jahre Erfahrung als Pflegebereichsleiter und im Qualitätsmanagement. Im Anschluss mündete ein zweijähriges Traineeprogramm bei Helios 2016 schließlich in der Position des Pflegedirektors bei der Vamed Klinik sowie ab 2018 zusätzlich der Vamed Rehaklinik Bad Berleburg in Nordrhein-Westfalen, bevor er im März 2021 zu den Helios-Amper-Kliniken Dachau und Indersdorf wechselte.
Damit bringt Endres sechs Jahre Erfahrung als Pflegedirektor mit an seinen neuen Wirkungsbereich, den er als „nahbarer und moderner Pflegedirektor, der mit den Menschen spricht“ gestalten will. Der 38-Jährige sieht sich als Teamplayer, der eine „starke und selbstbewusste“ Pflege fördern will. „Dabei ist es mir auch wichtig, die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen zu stärken.“