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Olympus: Umfangreiche Lösungen für die Viszeralmedizin

16.09.2015 -

Vom 16. bis 19. September treffen sich im Congress Center Leipzig Spezialisten der DGAV und der DGVS zu ihrem gemeinsamen Jahreskongress „Viszeralmedizin 2015“. Das Motto „integrativ – kommunikativ – innovativ“ spiegelt dabei die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit dieses Fachgebietes wider. Olympus präsentiert hier sein umfangreiches Portfolio an Produkten für die effektive und sichere Arbeit in der Viszeralmedizin, das sowohl für Chirurgen als auch Gastroenterologen genau passende Systeme bietet.

Aufgrund der Vielfältigkeit der Fachrichtung sind sinnvolle Prozeduren in der Viszeralmedizin meist interdisziplinäre Lösungen. Dies gilt sowohl für die endoskopische Diagnostik als auch den chirurgischen Eingriff. Genau hier setzt Olympus als einer der führenden Hersteller in der flexiblen und starren Endoskopie an. Im Zentrum steht das Videoendoskopiesystem EVIS EXERA III, das eine Vielzahl an Vorteilen für optimale Diagnostik und patientenschonende Therapie bietet. Darüber hinaus stellt das Unternehmen weitere Produkte vor, die die Arbeit der Mediziner erleichtern. Dazu gehören zum Beispiel der Ultraschallprozessor EU-ME2 mit seiner hochauflösenden Darstellung und hilfreichen Zusatzfunktionen sowie der neue Aufbereitungsautomat ETD Double für mehr Hygienesicherheit und bessere Prozessabläufe.

Produkte für Diagnose …

Dank Narrow Band Imaging (NBI) und HDTV erleichtert EVIS EXERA III eine präzise Diagnose auch früher Krebsvorstufen. Möglich wird dies durch eine detaillierte, kontrastreiche Darstellung von Mukosa und Kapillaren in Verbindung mit einer optimalen Ausleuchtung in allen Beobachtungsmodi. Gleichzeitig machen Olympus eigene Innovationen wie die Responsive Insertion Technology für die Koloskopie jede Untersuchung komfortabler. Das Resultat sind verkürzte Untersuchungen bei gleichzeitig besseren Ergebnissen. Eine für den Patienten schonendere Diagnose ermöglicht das ScopeGuide Navigationssystem. Hier sieht der Untersucher eine Echtzeit-3D-Visualisierung des Koloskops. Dies hilft, eine Schlingenbildung zu verhindern.

Auch in diesem Jahr gestaltet Olympus das Fortbildungsprogramm der „Viszeralmedizin“ aktiv mit. Im Satellitensymposium „EUS – Endoscopic Ultrasound Statements“ geben am 17. September neun renommierte Experten Antworten auf die wichtigsten Fragen der Endosonographie. Passend dazu stellt Olympus seinen kompakten High-End-Prozessor für den endoskopischen Ultraschall vor. Der EU-ME2 überzeugt durch seine hochauflösende Darstellung und umfangreiche Dopplermodi. Modellabhängige Zusatzfunktionen wie CH-EUS (Contrast Harmonic Endoscopic Ultrasound) und Elastographie ermöglichen eine noch präzisere Diagnostik.

Das Ergebnis langjähriger Erfahrungen von Olympus in der opto-digitalen Endoskoptechnik ist die ENDOCAPSULE. Die digitale Minikamera wird vom Patienten wie eine Pille geschluckt. Auf ihrer Reise durch den Körper liefert sie pro Sekunde zwei Farbaufnahmen in hoher Auflösung. Die exzellente Bildqualität in Verbindung mit intelligenten Auswertungsfunktionen vereinfacht dem Arzt die Befundung. Eine weitere hilfreiche Funktion ist die dreidimensionale Darstellung der Kapsellaufbahn mit den markierten Befunden. Dies erleichtert die Entscheidung hinsichtlich des Zugangsweges für die Enteroskopie. Zusätzlich erhöht die verlängerte Batterielaufzeit von mindestens 12 Stunden die Rate kompletter Dünndarmuntersuchungen.

… Therapie …

Der QuickClip Pro stoppt nicht-variköse Blutungen im Rahmen einer endoskopischen Behandlung im oberen und unteren Gastrointestinal-Trakt schnell und sicher. Der neuartige Einweg-Clip wird inklusive Applikator vorgeladen geliefert. Eine umfangreiche Vorbereitung mit Zusammensetzen und Laden entfällt somit. Er ist repositionierbar, denn er lässt sich wiederholt öffnen und schließen und kann dank einer 360 Grad Drehfunktion auch in schwierigen Positionen genutzt werden. Der QuickClip Pro ist mit einer Arbeitslänge von 1.650 mm oder 2.300 mm erhältlich und mit einer Öffnungsweite von 11 mm sowohl für harte als auch große Läsionen geeignet.

Besonders interessant für Viszeralchirurgen ist THUNDERBEAT. Weniger Instrumentenwechsel und damit Zeitersparnis im OP vor allem bei komplexen Prozeduren sind die Vorteile des Systems. Möglich wird dies durch die innovative Kombination eines Hochfrequenzstrom- mit einem Ultraschallgenerator, wodurch das System in einem Gerät Schnitt, Dissektion, Koagulation und Gefäßversiegelung vereint. Damit ist es das weltweit erste System, das in einem Schritt Gewebe und Gefäße schneiden und sicher versiegeln kann. Derzeit ist THUNDERBEAT das schnellste Schneideinstrument seiner Klasse. Gleichzeitig kann es selbst große Gefäße bis zu sieben Millimetern bei nur minimaler thermischer Streuung zuverlässig versiegeln. Der THUNDERBEAT Generator ist mit allen gängigen HF-Instrumenten kompatibel, sodass im OP bereits vorhandene Handstücke weiter genutzt werden können. Zudem sorgt das Olympus 3D-Laparoskopiesystem dank Chip-on-the-Tip-Technologie mit naturgetreuen Farben und konstanter Tiefenschärfe für deutlich einfacheres Operieren im dreidimensionalen Raum.

… Aufbereitung…

Hygienesicherheit liegt Olympus am Herzen. Die mehr als 25-jährige Erfahrung setzt das Unternehmen dafür ein, seine Geräte laufend zu verbessern. Die Ziele sind optimierte Arbeitsabläufe und höchste, reproduzierbare Hygieneergebnisse bei gleichzeitiger Schonung der empfindlichen High-Tech-Instrumente. Mit der ETD-Double gewährleistet Olympus durch sein Durchreiche-Konzept eine komplette Trennung der reinen von der unreinen Seite. Für sehr gute hygienische Resultate sorgen die individuelle Überwachung der einzelnen (bis zu sieben) Endoskopkanäle und das ausgefeilte chemische Reinigungssystem auf PAA-Basis, das mit Luft- und Wasserdruck sowohl die inneren Kanäle als auch die Oberfläche der Endoskope aufbereitet. Zusätzliche Überwachungsfunktionen gewährleisten höchste Sicherheit für Patienten, Anwender und Endoskope. Dazu zählen eine optimierte Dichtheitsprüfung, die Rückverfolgbarkeit der Anwender, Endoskope und Prozess-Chemikalien über RIFD, ein unabhängiges Überwachungs- und Dokumentationssystem sowie „Plug & Play“-Adaptersets, mit Farb- und Formcodierung. Die ergonomische Arbeitshöhe der Maschine ermöglicht zudem ein besonders schnelles und anwenderfreundliches Arbeiten.

… und Systemintegration!

Speziell auf die Medizinbranche zugeschnitten, bietet die neue voll integrierbare Sprachdokumentationslösung VoiSquare vielfältige Möglichkeiten zur Vernetzung von IT-Systemen und Mitarbeitern eines Krankenhauses. Der digitale Assistent vereint die Vorteile eines professionellen Diktiergerätes mit der Funktionalität eines Smartphones. Diktate lassen sich dank drahtloser Verbindung schnell zur Transkription weiterleiten, die Anbindung an das KIS über WLAN ermöglicht die Aktualität und den schnellen Zugriff auf Patientendaten. Darüber hinaus lässt sich das Gerät mittels VoIP (Voice over IP) auch als Telefon nutzen und durch Apps erweitern, die Mediziner benötigen. Beispiele sind Medikations-Apps, Kalender oder E-Mail. So vereinfacht VoiSquare die Dokumentationsaufgaben und steigert die Effizienz in der Klinik.

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