Papierbasierte und papierlose Anästhesiedokumentation
30.08.2023 - Jährlich werden ca. 1,3 Mio. Anästhesien mit der Mesalvo Anästhesiedokumentationslösung ANDOK dokumentiert.
Alle Lösungen vereinen papierbasierte wie papierlose, mobile und Online-Dokumentation in einem System.
Flexible Kombinationsmöglichkeit
ANDOK ist ein System zur Dokumentation und Steuerung anästhesiologischer Leistungen und ermöglicht die beliebige Kombination von papierbasierter, papierloser (mobiler) oder Online-Dokumentation. Das System ist konfigurierbar und passt sich an den Digitalisierungsgrad und die Bedürfnisse im Klinikum an.
Dokumentation auf Papierformularsets, mit einem Dokumentenscanner digitalisiert
ANDOKpaper unterstützt die Dokumentation von Prämedikation, Anästhesie- und Aufwachraumverlauf, sowie Konsiliarleistungen, Schmerzbehandlungen und innerklinischem Notfall. Am Patientenbett, im OP oder am Arbeitsplatz werden die, auf speziellem Papier gedruckten Formulare mit Kugelschreibern ausgefüllt und für das spätere Einscannen gesammelt. Die Formulare können unabhängig voneinander, einzeln oder im Stapel, mit einem Dokumentenscanner am PC-Arbeitsplatz eingelesen werden. Markierungen und handschriftliche Texte werden interpretiert, können dann am Bildschirm weiterbearbeitet und in einer zentralen Datenbank digital gespeichert werden. Umfangreiche logische und medizinische Plausibilitätsprüfungen helfen bei der Nachbearbeitung und sichern eine hohe Datenqualität bei der Dokumentation. Über eine HL7-Schnittstelle ermöglicht ANDOKpaper den Import von Patienten- und OP-Daten sowie den Export von Anästhesiedaten für die Leistungsabrechnung und Bild- oder PDF-Dateien an das KIS.
Dokumentation von Prämedikation, Schmerzvisite und innerklinischem Notfall auf Tablets
ANDOKmobile ist die Lösung für intelligente Dokumentation auf einem Tablet, überall verfügbar, egal ob mit oder ohne Netzwerkanbindung. So können Prämedikationen, Schmerzvisten und innerklinische Notfälle direkt am Patientenbett dokumentiert werden. Die Protokollübersicht gibt einen Überblick über bereits vorhandene Protokolle und bietet eine Vorschau mit den wichtigsten eingetragenen Informationen. ANDOKmobile übernimmt automatisch Patientendaten aus dem Krankenhausinformationssystem und dem Laborsystem und ggf. Daten aus vorangegangenen Aufenthalten. Farblich sichtbare Pflichtfelder und verknüpfte Plausibilitäten stellen direkt nach der Eingabe sicher, dass alle Daten für die Abrechnung und Qualitätssicherung vollständig sind. Intelligente, für Touchbedienbarkeit optimierte Subdialoge, vordefinierte Textbausteine und individualisierte Auswahllisten erleichtern dabei die Dokumentation, z.B. bei Anamnese und Personal. Nach Abschluss der Dokumentation, können die Ergebnisse in PDF-Form an das KIS-System versandt werden und erscheinen dann dort in der Fallakte des betreffenden Patienten – oder auf Papier ausgedruckt.
Verifizierte Dokumentation direkt im OP
Mit ANDOKonline ist eine nahtlose digitale Anästhesiedokumentation von der Prämedikation über den Anästhesieverlauf bis zum Aufwachraum möglich. Prämedikation und Schmerzvisite werden mit ANDOKmobile dokumentiert, wobei durch eine Anbindung ans KIS, Patientendaten verwendet und angepasst werden können. Die Einleitung, der Anästhesieverlauf und die Aufwachraumdokumentation werden im konfigurierbaren ANDOKonline-Cockpit dargestellt. Die Vitaldaten des Patienten können direkt vom Patientenüberwachungsmonitor, vom Anästhesiegerät oder anderen medizinischen Geräten automatisch übernommen werden. Anästhesie- und Aufwachraumstandards können frei konfiguriert werden. Medikamente, Infusionen, Spritzenpumpen und Blutkomponenten werden über einen Anästhesiestandard oder durch die Auswahl aus einem Medikamentenkatalog dokumentiert. Anästhesieverfahren und pflegerische Maßnahmen können ebenfalls mit Hilfe von individuell konfigurierbaren Dialogen dokumentiert und im Verlauf angezeigt werden. In einer To-Do-Liste ist jederzeit ersichtlich, welche Schritte notwendig sind, um die Anästhesie vollständig und validiert abzuschließen. Während und nach dem Abschluss der Anästhesiedokumentation können Berichte erstellt werden, die entweder ausgedruckt oder in die Patientenakte des KIS übernommen werden können.