Prof. Christian Schulze ist neuer Vorsitzender der Gesellschaft für Innere Medizin Thüringens
Entwicklungen in der Inneren Medizin fördern
Der Direktor der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum Jena (UKJ), Prof. Dr. Christian Schulze, wurde bei der 62. Jahrestagung der Gesellschaft für Innere Medizin Thüringens, kurz GIMEDT, Anfang Dezember zum neuen Vorsitzenden der Gesellschaft gewählt.
Die GIMEDT vertritt die Thüringer Internisten und zielt darauf ab, die Vernetzung der internistischen Kollegen im ambulanten und klinischen Bereich auszubauen, die internistische Weiter- und Fortbildung in Thüringen zu fördern und neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Inneren Medizin in die Praxis zu überführen. „Die Wahl zum Vorsitzenden ist für mich eine große Verantwortung und Anerkennung“, sagt Prof. Schulze. „Die Gesellschaft wird auch weiterhin einen Fokus darauf legen, Kliniken und ambulante Zentren stärker zu vernetzen, um die internistische Versorgung der Patienten in Thüringen zu verbessern.“ Prof. Schulze tritt die Nachfolge von Priv.-Doz. Dr. Michael Hocke, Chefarzt am Helios Klinikum Meiningen, an.
Der Herzspezialist kam im September 2015 aus New York nach Jena und übernahm dort den Lehrstuhl für Kardiologie und die Leitung der Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie) am Thüringer Uniklinikum. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Erforschung und Behandlung der Herzinsuffizienz. Prof. Schulze arbeitete zunächst im Herzzentrum der Universität Leipzig. Seit 2001 war er in den USA an verschiedenen renommierten klinisch-universitären Einrichtungen tätig, zunächst in Boston an der Harvard Medical School und zuletzt in New York am Columbia University Medical Center.