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Protonentherapie: Kooperationsvertrag zwischen Charité-Universitätsmedizin Berlin und Hahn-Meitner-Institut Berlin

12.02.2012 -

Protonentherapie: Kooperationsvertrag zwischen Charité-Universitätsmedizin Berlin und Hahn-Meitner-Institut Berlin. Ein Kooperationsvertrag zwischen der Charité-Universitätsmedizin Berlin und dem Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI) rettet die Protonentherapie zur Behandlung von Augentumoren. Damit bleibt der einzige Standort in Wannsee erhalten, an dem in Deutschland die Protonentherapie in der Augenheilkunde eingesetzt wird. Aufgrund politischer Entscheidungen wurde das HMI-Labor im Dezember 2006 geschlossen. Nun übernimmt die Charité die Medizinphysiker des HMI, welche die Planung der Strahlführung berechnen. Das HMI führt keine eigenen Forschungsarbeiten an der Beschleunigeranlage mehr durch, die ausschließlich für die Behandlung von Augentumorpatienten zur Verfügung steht. Die betriebswirtschaftliche Steuerung übernimmt die Charité, hierzu zählt auch der Aufbau eines Netzwerkes an Partnerkliniken.

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