Aus den Kliniken

Rems-Murr-Kliniken weiter im Aufwärtstrend

09.06.2015 -

Einen anhaltenden Aufwärtstrend zeigt die Leistungsentwicklung der Rems-Murr-Kliniken, die Klinik-Geschäftsführer Dr. Marc Nickel am Montag in seinem Bericht dem Kreistag präsentierte.

Gegenüber dem Vorjahr verzeichnen die Rems-Murr-Kliniken in diesem Jahr einen deutlichen Leistungsanstieg für den Zeitraum vom 1. Januar bis 24. Mai. Bereits im April hatte Dr. Nickel die wirtschaftlichen Entwicklung der Kliniken im Verwaltungs-, Kultur- und Sport-Ausschuss des Kreistags vorgestellt, deren positive Tendenz sich fortsetzt.

Die Zahl der Patienten hat 2015 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014 um insgesamt rund 7 Prozent in den Kliniken zugenommen. Auch im Case-Mix (CM), der Fallmischung der Kliniken, schlägt sich diese Entwicklung nieder: In diesem Jahr können die Rems-Murr-Kliniken einen Zuwachs von 1.223 Case-Mix-Punkte gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Prozentual entspricht dieser Wert einem Anstieg um 8 Prozent. Auch die Fallschwere hat mit einer Steigerung des Case-Mix-Index (CMI) um 1 Prozent zugenommen „Wir haben ein großes Potenzial in unseren Kliniken, das es jetzt auszuschöpfen gilt. Die aktuellen Leistungsentwicklungen zeigen, dass wir uns dafür auf dem richtigen Weg befinden“, betont Geschäftsführer Dr. Nickel.

Für den Klinikum-Neubau sind bis auf die Außenanlagen inzwischen alle Bau- und Lieferleistungen abgenommen. Auch alle großen Schlussrechnungen liegen, mit Ausnahme der Rechnung für die Außenanlagen, bereits vor und bewegen sich innerhalb der Prognosen. Die Gesamtkosten sind im Februar um ca. 100 Tausend Euro gestiegen und liegen derzeit ca. 2,6 Millionen Euro unter den angenommenen möglichen Gesamtkosten in Höhe von 297,5 Millionen Euro. Die Kosten für die Instandsetzung der Weiße Wanne sind hier weiterhin in voller Höhe eingerechnet, da das Beweisverfahren zur Ursachenermittlung noch nicht abgeschlossen ist.

Die Wasserschäden vom November 2013 haben zu direkten Sachschäden in Höhe von 2,6 Millionen Euro geführt, deren Regulierung durch den Versicherer bis zur Sommerpause geplant ist. Daneben belaufen sich die baubezogenen Vermögensschäden auf rund 6 Millionen Euro. Weitere Vermögensschäden, die durch den verspäteten Umzug entstanden sind, werden derzeit durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ermittelt.

Kontakt

Rems-Murr-Kliniken gGmbH

Am Jakobsweg 1
71364 Winnenden

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