Siemens Healthineers gleich zweimal mit dem begehrten iF Design Award 2017 ausgezeichnet
03.03.2017 -
Siemens Healthineers hat sich zum Ziel gesetzt, der vertrauensvolle Partner für seine weltweiten Kunden zu werden. Um diese bei den aktuellen Herausforderungen im Gesundheitsmarkt bestmöglich zu unterstützen, bietet Siemens Healthineers Produkte und Dienstleistungen, die die Effizienz steigern und Kosten senken sollen. Dabei setzt das Unternehmen auf seinen Pioniergeist und sein Ingenieurswissen. Sein neues Selbstverständnis findet nicht nur in der Marke Siemens Healthineers Ausdruck, sondern darüber hinaus in einzigartigen Produktdesigns.
Dafür wurde es nun mit dem weltweit bekannten iF International Forum Design Award ausgezeichnet. Das Produktdesign von Siemens Healthineers ist geprägt von dessen Innovationskraft und soll auf die zentralen Herausforderungen heutiger Gesundheitsversorger eingehen. "Wir haben erstmals beim RSNA 2016 zeigen können, dass unsere neuen Produkte die Marke von Siemens Healthineers konsistent und ansprechend widerspiegeln. Sie reflektieren höchste Fertigungsqualität und Bedienbarkeit und stehen für eine neue Dimension der Anwendererfahrung hinsichtlich innovativer Arbeitsabläufe, Patientenkomfort und Kundenzufriedenheit. Dass dieser Anspruch so schnell durch den renommierten iF Design Award gewürdigt wird, macht mich sehr stolz", freute sich Bernd Montag, CEO Siemens Healthineers.
In der CT-Plattform Somatom go. kommen Designstyle "rational precision" und "human simplicity" zum Ausdruck
Die zwei Scanner-Varianten Somatom go.Now1 und Somatom go.Up1 eignen sich für den Aufbau einer radiologischen Abteilung ebenso wie zur Erweiterung radiologischer Leistungen. Somatom go.Now mit 32 Schichten eignet sich besonders für Radiologie-Anbieter, die eine neue CT-Abteilung etablieren möchten. Somatom go.Up mit einem breiteren Detektor mit bis zu 64 Schichten erlaubt schnellere Scans, beispielsweise für Lungenaufnahmen im Rahmen von Krebs-Screenings. Er ist daher geeignet, um ein bestehendes Leistungsspektrum zu erweitern. Beide Scanner bestechen in ihrem Design durch präzise Klarheit und sollen damit das Vertrauen zu dem System und der Technik stärken. Dies drückt sich in dem Designstyle "rational precision" von Siemens Healthineers aus.
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Eine für den Patienten entspannte Untersuchungssituation ist ein zentrales Anliegen der Gesundheitsanbieter. Daher wurde Somatom go. dahingehend entwickelt, dass Röntgenassistenten während der Vorbereitung zum Scan nahe beim Patienten bleiben können: Die Scanner lassen sich per Tablet steuern. Die gesamte Computer Hardware, die bisher im Kontrollraum untergebracht war, wurde direkt in die Scanner-Gantry integriert, um ein flexibles Raumdesign zu ermöglichen. Damit können die Investitionskosten für einen separaten Kontrollraum eingespart werden. Eine in die Gantry integrierte Kamera ermöglicht dem Röntgenassistenten auch aus der Distanz einen Blick auf den Patienten. So kann er bei Bewegungen oder Positionsänderungen direkt reagieren. Ein gut sichtbarer, abzählender Countdown unterstützt den Patienten dabei, den Atemkommandos während der Untersuchung zu folgen. Außerdem sorgt ein beruhigendes Stimmungslicht für ein angenehmeres Empfinden. Hier orientieren sich die dem Patienten zugewandten Flächen vorwiegend am Designstyle "human simplicity". Die Formen werden weich und nahbar. "human simplicity" steht für Sicherheit, traditionelle Expertise und das Umsorgen des Patienten.
"dynamic edge" und "human simplicity" spiegeln sich im Angiographie-System Artis pheno wieder
Das robotergestützte Angiographie-System Artis pheno2 soll bildgestützte Eingriffe in der minimal-invasiven Chirurgie, der interventionellen Radiologie und der interventionellen Kardiologie erleichtern. Der um 13 Zentimeter größere C-Bogen des Systems bietet mit einem freien Innendurchmesser von 95,5 Zentimeter mehr Raum für die Behandlung adipöser Patienten und den Einsatz langer Instrumente. Der Multi-Tilt-Tisch von Siemens Healthineers ist für ein Patientengewicht von bis zu 280 Kilogramm ausgelegt. Seine easy-float Tischplatte kann mit minimalem Kraftaufwand verfahren werden, unabhängig davon, wie stark die Tischplatte um die zwei Kippachsen gekippt ist und wie hoch das Patientengewicht ist. Dank der robotischen Konstruktion hat Artis pheno ein flexibles Isozentrum. Damit kann das Angiographie-System jeglicher Tischausrichtung folgen und mit der Bildgebung die Behandlung optimal unterstützen. Durch einen integrierten Kollisionsschutz bietet Artis pheno nicht nur maximale Bewegungsfreiheit für das bildgebende System, sondern ebenso für das klinische Personal.
Für Artis pheno wurde außerdem ein eigenes Hygienekonzept entwickelt. Eine anti-mikrobielle Beschichtung erschwert das Vermehren von Bakterien auf dem System. Nahtfreie Oberflächen ohne Schlitze und Spalten, die möglichst gut zugänglich sind, lassen sich leichter reinigen. Die Kabelführung wurde in das System verlegt, so dass die Kabel nicht mehr verschmutzen und anschließend Keime übertragen können. Auch bei Artis pheno kommt der Designstyle "human simplicity" zum Ausdruck: Das robotergestützte System wirkt weniger komplex und technisch. Es erscheint freundlich, beinahe etwas "menschlich". Durch den Einsatz von stärkeren Farbkontrasten wurde das Volumen des Systems visuell verringert. Lichtkanten verleihen eine elegante Optik und drücken damit den Designstyle "dynamic edge" aus.
Der iF Design-Award wird jährlich durch Deutschlands älteste unabhängige Design-Organisation, iF International Forum Design GmbH, aus Hannover vergeben. Dazu bewertet eine 58-köpfige Jury unabhängiger Experten aus der ganzen Welt die Einreichungen. Insgesamt 5500 Bewerbungen wurden aus 59 Ländern eingereicht, um mit diesem Qualitätssiegel ausgezeichnet zu werden. Alle ausgezeichneten Einreichungen werden im iF World Design Guide aufgeführt, in der dazugehörigen iF Design-App und auf der iF Design Ausstellung in Hamburg.