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Siemens Healthineers stellt neue kardiologische Anwendungen für Ultraschallsystem Acuson Sequoia vor

21.05.2024 - Siemens Healthineers hat neue, durch künstliche Intelligenz (KI) gestützte kardiologische Anwendungen für sein Ultraschallsystem Acuson Sequoia sowie einen neuen transösophagealen (TEE) 4D-Schallkopf für kardiologische Untersuchungen entwickelt.

Diese machen das Ultraschallsystem Acuson Sequoia zu einem vollwertigen Ultraschallsystem für größere Krankenhäuser sowie für Radiologie- und Gefäßzentren mit Shared-Service-Geschäftsmodellen. Mit dem Acuson Sequoia ist statt eines Systems für die radiologische Bildgebung und eines speziellen Kardiologie-Systems nun nur noch ein einziges Ultraschallgerät für radiologische, kardiologische und gynäkologische Untersuchungen nötig.

„Siemens Healthineers geht bei der Entwicklung von Ultraschall-Technologien führend voran, um die klinische Versorgung grundlegend zu verändern und die Ergebnisse für Patientinnen und Patienten zu verbessern“, so Daniel Frisch, Leiter Radiology Ultrasound bei Siemens Healthineers. „Die zusätzlichen Anwendungen mit KI-gestützten Funktionen sowie unser neuer 4D-TEE-Schallkopf für Acuson Sequoia bieten in nahezu jedem klinischen Szenario die bestmögliche Leistung.“

Zu den neuen KI-gestützten kardiologischen Funktionen gehört „AI Measure“, welches das mühsame und zeitaufwändige manuelle Erfassen detaillierter Messwerte bei der Routine-Echokardiographie erleichtert. Mit bis zu 120 KI-gestützten Berechnungen beschleunigt „AI Measure“ Routine-Herzechos. Die Funktion „2D Heart AI“ nutzt KI für effizientere Untersuchungen und Arbeitsabläufe bei der kardialen Strain-Bildgebung zur Messung der Verformung des Herzmuskels. Dazu gehören auch die automatische Erkennung der Ansicht sowie eine automatische Konturplatzierung mit oder ohne Elektrokardiogramm (EKG).

Darüber hinaus optimiert „2D Heart AI“ mit oder ohne Kontrastmittel die diagnostischen Möglichkeiten zur Ejektionsfraktionsbestimmung und Analyse der Herzbelastung. So werden überflüssige Folgeuntersuchungen vermieden.

Außerdem kann mit der neuen Software ein Bericht zur Bewertung der Wandbewegung beim Stressecho erstellt werden, welcher der Beurteilung der Herzfunktion bei verschiedenen Belastungsstufen dient. Dies vermeidet unnötige Nachuntersuchungen und unterstützt die präoperative kardiologische Beurteilung.

Der neue Z6T 4D-TEE-Schallkopf ermöglicht biplane Bildgebung, sodass Ärztinnen und Ärzte mehrere Scan-Ebenen gleichzeitig betrachten und so eine schnellere und potenziell genauere Diagnose stellen können. Der Schallkopf erlaubt die präoperative Beurteilung und unterstützt bei fortgeschrittenen kardiologischen Eingriffen. Das erfordert hohe Volumenraten zur Beurteilung bewegter Strukturen und eine hohe Auflösung zur Beurteilung der kardialen Anatomie. Darüber hinaus eignet sich der neu gestaltete transthorakale Schallkopf (TTE) 5V1 besonders für die herausfordernde Bildgebung von Patientinnen und Patienten mit hohem Body-Mass-Index (BMI). Das System unterstützt ein komplettes EKG, sodass das klinische Personal Herzfunktionsstörungen oder pathologische Veränderungen erkennen und diagnostizieren kann.

Kontakt

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91052 Erlangen

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